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11:40 Uhr, 06.09.2005

Conti und ZF kooperieren bei Hybrid-Technik

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Die beiden Autozulieferer ZF Friedrichshafen und Continental beabsichtigen eine gemeinsame Entwicklung und Vermarktung der Hybridfahrzeug-Technologie und wollen zu diesem Zweck ein Konsortium bilden. Die Kooperation umfasse Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Systemen und Komponenten für Hybridtechnologien für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge. Durch die Zusammenführung der Aktivitäten und Produkte soll ab 2007 die Serienproduktion von Parallelhybridlösungen bei den Automobilherstellern ermöglicht werden.

"Wir sehen Hybridantriebe als den richtigen Weg hin zu einer Mobilität, die sich von Verbrennungsmotoren und dem Verbrauch fossiler Brennstoffe weiterentwickelt zu einem dynamischen und umweltfreundlichen Fahren", sagt Dr. Karl-Thomas Neumann, Vorsitzender der Geschäftsleitung Continental Automotive Systems und Mitglied des Vorstands der Continental AG. "Der Trend geht hin zum Vollhybrid. Gerade hier aber bilden elektrische Antriebe und Getriebe eine Einheit, die von keinem Zulieferer alleine angeboten werden kann. Das Konsortium von ZF und Continental Automotive Systems ist in der Lage, den Automobilherstellern komplette Hybridlösungen, einschließlich der Bremse und elektrischer Nebenaggregate, anzubieten. Hier arbeiten zwei der führenden europäischen Anbieter zusammen."

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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