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14:24 Uhr, 30.07.2008

Conti: Schaeffler legt offizielles Angebot vor

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Herzogenaurach (BoerseGo.de) - Die fränkische Schaeffler-Gruppe hat heute das offizielle Übernahmeangebot an die Aktionäre der Continental AG vorgelegt. Zuvor hatte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BaFin) die Angebotsunterlage genehmigt. Wie bereits mitgeteilt, bietet der Familienkonzerns den Anteilseignern des Reifenherstellers und Automobilzulieferers 70,12 Euro je Aktie. Die Frist für die Annahme des Angebots endet am 27. August 2008 um 24 Uhr.

Der Angebotspreis entspricht dem gewichteten durchschnittlichen Kurs der Continental-Aktie im XETRA und Parketthandel der vergangenen drei Monate vor der Ankündigung des Übernahmeangebotes am 15. Juli 2008. "Wir bieten einen fairen Preis, der für die Aktionäre der Continental AG interessant ist. Jetzt sollten wir es den Aktionären überlassen, unser Angebot zu bewerten und ihre Entscheidung zu treffen", sagt Dr. Jürgen M. Geißinger, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Schaeffler Gruppe.

Die Schaeffler Gruppe verfolgt mit ihrem Angebot das Ziel, ein strategischer Großaktionär der Continental AG zu werden und dafür mehr als 30 Prozent der Anteile zu erwerben.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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