Conti lehnt Übernahmeangebot von Schaeffler ab
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Hannover (BoerseGo.de) - Der Reifenhersteller und Automobilzulieferer Continental hat das Übernahmeangebot der fränkischen Schaeffler-Gruppe abgelehnt. Nach intensiven Beratungen seien Aufsichtsrat und Vorstand zu der festen Überzeugung gelangt, dass das angekündigte Übernahmeangebot das Unternehmen nicht angemessen bewertet und den Unternehmensinteressen nicht gerecht wird, teilte Continental am Mittwochabend mit. Es berücksichtige beispielsweise nicht die hierdurch eintretenden Steuernachteile und erhöhten Refinanzierungskosten.
Vorstand und Aufsichtsrat sind gleichzeitig der Auffassung, dass eine Einigung mit der Schaeffler Gruppe in diesem Verfahren erstrebenswert ist. Sollte die Schaeffler Gruppe bereit sein, entweder über eine angemessene Prämie für die Continental-Aktionäre oder über die Begrenzung auf eine für das Unternehmen akzeptable Beteiligungsquote zu verhandeln, habe der Vorstand die Unterstützung des Aufsichtsrats, direkte Verhandlungen mit der Schaeffler Gruppe aufzunehmen, erklärte das Unternehmen weiter.
Gleichzeitig stellte der Vorstand fest, dass er die Vorgehensweise des Vorstands in vollem Umfang unterstützt. Deshalb stimmte das Gremium in seiner Sitzung am Mittwoch den vom Vorstand bereits identifizierten Handlungsoptionen zu. Aufsichtsrat und Vorstand werden in diesem Verfahren alles tun, um die Interessen der Aktionäre, Mitarbeiter und sonstigen Stakeholder zu schützen, hieß es.
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