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09:38 Uhr, 26.05.2009

Constantin Film im Rahmen der Planung

München (BoerseGo.de) - Die Constantin Film AG hat in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2009 deutlich weniger verdient als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das Betriebsergebnis sei auf 0,6 Millionen Euro (Vorjahr: 5,0 Millionen Euro) gesunken, teilte das Medienunternehmen am Dienstag mit. Der Umsatz ging um 17,7 Prozent auf 55,3 Millionen Euro (Vorjahr: 67,2 Millionen Euro) zurück. Dies sei insbesondere auf die erwartungsgemäße Abnahme der Umsatzerlöse und der entsprechenden Marge von Kinoauswertung, Home Entertainment und TV sowie die reduzierte Anzahl von Kinostarts und TV-Lizenzierungen von Fremdproduktionen im Vergleich zum Vorjahr zurückzuführen, erläuterte der Vorstand.

Im Zuge der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise spürt auch die Constantin Film AG die Verunsicherung auf den Medienmärkten. Aufgrund von vielversprechenden Filmstarts, die im dritten und vierten Quartal erfolgen, geht das Unternehmen aber von einer stabilen Geschäftsentwicklung aus. Der Vorstand bestätige deshalb sein Ziel, im Jahr 2009 ein positives Betriebsergebnis zwischen 10 und 12 Millionen Euro zu erreichen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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