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16:28 Uhr, 21.10.2009

Commerzbank kann Conergy-Anteile länger behalten

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  • Commerzbank AG
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  • CONERGY AG O.N.
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Commerzbank ist auch weiterhin von der Verpflichtung befreit, ein Übernahmeangebot an die Aktionäre der Conergy AG abzugeben. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) habe die Frist, für den Abbau der Beteiligung auf unter 30 Prozent, bis Ende Dezember 2010 verlängert, teilte die Bank am Mittwoch mit.

Die Dresdner Bank, die mittlerweile von der Commerzbank übernommen wurde, hatte im Rahmen einer Kapitalerhöhung im Dezember 2008 rund 39 Prozent der Conergy-Anteile übernommen, konnte die Aktien anschließend aber nicht am Markt platzieren. Nach deutschen Recht muss ein Aktionär ab einem Stimmrechtsanteil von 30 Prozent ein Übernahmeangebot an die übrigen Aktionäre abgeben. Angesichts der besonderen Umstände wurde die Dresdner Bank/Commerzbank von der BaFin vorläufig von dieser Pflicht befreit.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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