Analyse
08:40 Uhr, 14.09.2018

COMMERZBANK – Erste Anzeichen für Bodenbildung

Seit einigen Tagen zieht die Aktie der Commerzbank wieder an, notiert aber nun bereits wieder an einer ersten wichtigen Hürde.

Erwähnte Instrumente

  • Commerzbank AG
    ISIN: DE000CBK1001Kopiert
    Kursstand: 8,750 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Commerzbank AG - WKN: CBK100 - ISIN: DE000CBK1001 - Kurs: 8,750 € (XETRA)

Die großen deutschen Banken haben seit vielen Jahren große Probleme. Das macht sich auch in der Kursentwicklung bemerkbar. Die langfristigen Abwärtstrends sind sowohl in der Commerzbank als auch in der Deutschen Bank intakt. Innerhalb dieser langfristigen Abwärtsbewegungen gab es aber mehrere starke Erholungen. Eine solche deutet sich aktuell in der Commerzbank an.

Die Aktie der Commerzbank befindet sich seit Januar 2018 nach einem Hoch bei 13,82 EUR in einer starken Abwärtsbewegung. Dabei fiel sie 27. Juni 2018 auf ein Tief bei 7,916 EUR zurück. Anschließend erholte der Wert sich auf 9,291 EUR, fiel aber danach wieder in die Nähe des Jahrestiefs zurück. Nach einer kleinen Seitwärtsbewegung oberhalb dieses Tiefs versucht sich die Commerzbank aktuell nach oben abzusetzen. Allerdings erreichte die Aktie dabei gestern den Abwärtstrend seit Januar. Dieser Trend war im gestrigen Tagesverlauf eine zu hohe Hürde.

Sollte die Commerzbank über den Abwärtstrend seit Januar ausbrechen, dann bestünde die Chance auf eine mittelfristige Bodenbildung. Diese könnte in Form eines Doppelbodens erfolgen. Die Nackenlinie liegt bei 9,291 EUR. Erst ein Ausbruch darüber würde auch ein mittelfristiges Kaufsignal darstellen. Das rechnerische Kursziel läge bei 10,90 EUR. Ein Rückfall unter den EMA 50 bei aktuell 8,596 EUR wäre ein erster Rückschlag für die Bullen. Dann könnte es nämlich zu einem erneuten Rückfall in Richtung Jahrestief kommen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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