Commerzbank (Big Picture) – Das Schlimmste überstanden?
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In den Monatskerzen zeigt sich ein Trendwende-Muster der Candlesticks, ein morning star. Nach einer schwarzen Kerze und einem vorherigen Abwärtstrend tritt eine kleine Kerze auf, die eine Verschnaufpause im Trend darstellt. Folgt nun eine längere weiße Kerze, so bildet sich ein morning star. Auch der Re-Break in ein fallendes Dreieck hinein darf positiv interpretiert werden. Gegen eine grundsätzliche Trendwende spricht jedoch, dass der morning star als Trendwende-Muster noch unbestätigt ist und die Abwärtstrends größtenteils noch intakt sind.
Hinweis: In den Charts (erstellt mit Guidants) finden Sie oben links den Zeitraum sowie die Zeitebene der dargestellten Kurse.
Monatskerzen - Commerzbank AG
Über den Sommer (Juni bis August) bildete sich ein morning star aus. Noch fehlt jedoch eine klare Bestätigung dieses Musters. Auch sind zwei Abwärtstrends intakt. Die lange weiße Kerze vom August stützt jedoch den Wert – erneute Rücksetzer dürften im Bereich 7,30/7.40 Euro aufgefangen werden. Kurzfristige Kaufsignale erhalten zudem in Verbindung mit dem morning star eine gute Aussagekraft, auch wenn diese noch spekulativ sind, da diese gegen den vorherrschenden Abwärtstrend gerichtet wären.
Wochenkerzen - Commerzbank AG
Der Re-Break in das fallende Dreieck hinein ist positiv. Ein Anstieg über das jüngste Hoch bei 9,72 Euro sollte die Commerzbank-Aktie dann an den Widerstand bei 10,23 Euro führen in Verbindung mit einem Test der oberen Dreiecksbegrenzung (Abwärtstrend). Ein Fall hingegen unter 8,15 Euro per Weekly-Close wäre negativ zu werten mit Ziel 7,74 Euro bis 7,30 Euro.
Tageskerzen - Commerzbank AG
Die Commerzbank-Aktie mit deutlichen Schwankungen aufwärts seit Juli 2013. Markante Unterstützungen stellen die Kurs-Niveaus bei 8,15, 7,74 sowie 7,27 Euro dar. Der jüngste Anstieg über die Marke von 9,00 Euro ist positiv zu werten. Die Aktie präsentiert sich somit stabil gegenüber den jüngsten Gewinnmitnahmen.
Fazit:
Die übergeordneten Zeitebenen zeigen die Chance auf eine Bodenbildung an. Diese ist jedoch noch nicht in trockenen Tüchern. Erneute Kaufsignale in den kurzfristigen Zeitebenen beinhalten allerdings die Chance, das fallende Dreieck in den Wochenkerzen nach oben zu verlassen. Aufgrund der intakten Abwärtstrends sind Longpositionen gegen den Trend jedoch strikt abzusichern – zudem würden neue Verkaufssignale die Bullen unter Druck bringen. Ein Rücksetzer sollte jedoch im Bereich 7,30/7,40 auf Unterstützung stoßen – deutlich kritisch wäre ein Fall unter 7,27 und ca. 6,60 Euro.
Viel Erfolg - Ihr Stefan Salomon
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