Commerce One - Keine Besserung in Sicht
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What goes up must come down. Und was so hoch steigt und von so frühen Lorbeeren profitiert, erst recht.
Commerce One wies gestern in der Nachbörse einen Verlust in Höhe von $119 Mio. oder 45 cents je Aktie nach $61 Mio. oder 37 cents je Aktie im Vorjahr aus. Dieser Quartalsbericht folgt der Meldung, dass Commerce One 46% der Mitarbeiter auf die Straße schicken will, um Kosten einzusparen.
Einmalige Kosten ausgeklammert lag der Verlust bei $64 Mio. oder 24 cents je Aktie nach 9 cents Verlust im Vorjahr. Damit konnte Commerce One seine schon gesenkten Prognosen erreichen.
Der Umsatz fiel von $113 Mio. auf $81 Mio.
In den nächsten "paar Quartalen" erwartet Commerce One keine Verbesserung der Situation, sprich, man erwartet kein Umsatzwachstum bei den Lizenzverkäufen. Letztere sind die Haupteinnahmequelle des Unternehmens.
"Die Frage ist jetzt, wo die neuen Lizenzumsätze herkommen sollen," so Tom Berquist von Goldman Sachs.
"Sie sind ein guter Partner," so Mark Hoffman, Geschäftsführer von Commerce One zu SAP.
Auf die Frage, ob man SAP als Käufer erwäge, antwortet Hoffman: "Auf keinen Fall (...) wir sind nicht auf der Suche nach einem Käufer."
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