Cisco Systems: Details vom Conference Call
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Nach überraschend starken Quartalszahlen (BörseGo berichtete) gab das weltgrößte Netzwerkunternehmen Cisco Systems einen positiven Ausblick auf das laufende und die kommenden Quartale.
Nach einer kurzen Schwächephase nach den Anschlägen des 11.09. sei die Auftragslage in den Monaten September und Oktober gut gewesen, erklärte der CEO John Chambers im anschließenden Conference Call.
In der Zukunft werde man sich weiter für Kostensenkungen einsetzen, um die Profitabilität beizubehalten, auch wenn die Wirtschaft weiter schwächeln sollte. Die Beschäftigung habe zuletzt bei 37 546 Mitarbeitern gelegen, was ein Rückgang von nur 553 Stellen im Jahresvergleich bedeutet. Damit hebe man sich deutlich von der Konkurrenz ab, so der CEO.
Auch habe man einen operativen Cash Flow von 1,4 Milliarden $ erzeilen können- auch das hebe nach Chambers Worten wie Ausnahmestellung des kalifornischen Unternehmens hervor. Zum Quartalsende habe man 19,1 Milliarden $ in der Kasse gehabt, ein Zuwachs von 550 Mio $ gegenüber dem Vorjahr.
Die Gesamtkosten habe man dabei um 5% zurückfahren können. Da man überdies noch Marktanteile von Konkurrenten hinzugewinnen konnte, könne man das Q1 für Cisco Systems getrost als "solide" bezeichnen, so Chambers.
Zuletzt konnten Cisco-Aktien auf dem Island ECN den Tagesgewinn von 3,7% nochmals um 3,4% auf 18,5$ stiegern, was auch den Aktien der Konkurrenten Juniper, Ciena, Redback und Extreme Auftrieb verleihen konnte.
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