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16:39 Uhr, 21.01.2010

CHORUS legt Italien-Solarfonds auf

München (BoerseGo.de) - Während in Deutschland über eine Absenkung der Einspeisevergütung für Solarstrom diskutiert wird, legt das Emissionshaus CHORUS einen Italien-Solarfonds auf und ist damit auf der sicheren Seite. "Der aktuelle Fördertarif nach dem Conto Energia II hat eine feste Laufzeit bis zum 31.12.2010 - eine eventuelle Änderung in Italien betrifft dann nur Solaranlagen, die nach dem 01.01.2011 an das Netz gehen", erklärt CHORUS-Geschäftsführer Peter Heidecker. Die Photovoltaik-Anlagen der CHORUS CleanTech Solar 3/Italien sollen alle bis zum 2. Quartal 2010 fertig gestellt werden, so dass die aktuell geltende Einspeisevergütung für 20 Jahre sichergestellt ist. Diese sei in Italien sogar besonders attraktiv, da zusätzlich zum festen Fördertarif ein Erlös aus dem Stromverkauf am freien Markt erzielt werde. Für Ein-Megawatt Freilandanlagen ergebe sich damit ein Gesamterlös von derzeit etwa 43 ct/kWh, so Heidecker.

Der neue CHORUS CleanTech Solar 3 hat ein zu platzierendes Eigenkapital von 10,5 Millionen Euro, bei einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 47 Millionen Euro. Die prognostizierten Ausschüttungen beginnen bei 6 Prozent und steigen bis auf 29 Prozent. Kumuliert ergibt das eine Gesamtausschüttung von 265 Prozent, bzw. eine durchschnittliche Ausschüttung von 13,25 Prozent pro Jahr. Die Fondslaufzeit orientiert sich an der gesetzlich gesicherten Vergütung für Strom aus Photovoltaik-Anlagen, die nach dem Nuovo Conto Energia II für 20 Jahre lang gewährt wird.

Weitere Informationen und den Emissionsprospekt können Sie hier anfordern!

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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