Chinesischer Software-Entwickler vor IPO
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Das chinesische Software-Outsourcing-Unternehmen Freeborders hat seinen Willen bekundet, im nächsten Jahr den Börsengang zu wagen. Wie CEO John Cestar heute mitteilte, hoffe man, am Markt in Hongkong bis zu 200 Millionen Dollar einnehmen zu können. Der Börsengang werde vor allem von den bisherigen Anteilseignern gewünscht. Cestar glaubt, dass das erste Software-Unternehmen, das an die Börse komme, "jede Menge Geld machen" könne.
Für die nächsten 5 Jahre erwartet das Unternehmen ein Umsatzwachstum von jährlich 30 bis 50 Prozent. Im abgelaufenen Geschäftsjahr habe man außerdem die Gewinnzone erreicht. Der entscheidende Vorteil des Software-Outsourcing nach China sei der Kostenfaktor. Hier läge der Jahresdurchschnittslohn eines Entwicklers bei 6500 Dollar. In Indien komme dieser schon auf 10.000 Dollar, in den USA auf 100.000 Dollar.
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