Chinesischer Markt: Autohersteller längst nicht mehr so optimistisch
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Frankfurt/ New York (BoerseGo.de) – Autoaktien zählten im frühen Vormittags-Handel an der Frankfurter Börse zu den größten Verlierern. BMW-Titel lagen zeitweise mit zweieinhalb Prozent unter dem Niveau vom Schlusskurs des Vortages, Daimler und Volkswagen kratzten an der roten Zwei-Prozent-Marke.
Grund für den Verkaufsdruck war ein Medienbericht, demzufolge die chinesische Regierung derzeit nicht plant, die heimische Autonachfrage mit Subventionen zu anzutreiben. Es sei zwar geplant, in ländlichen Gebieten Autokäufer zu unterstützen, ein staatliches Anreiz-Programm wie 2009 sei aber unwahrscheinlich, hieß es in chinesischen Medien. Zuletzt waren im Mai Spekulationen aufgekommen, dass China erneut die Automobilindustrie mittels einer Anschubfinanzierung stützten könnte. Analysten der Citigroup blicken mit Sorge auf den chinesischen Markt. Die Entwicklung bremse ab, die Lagerbestände füllten sich, der Markt wirke überheizt. Die Finanzexperten mutmaßen, dass die Margen in China ihren Höhenpunkt erreicht haben könnten.
Auch für den nordamerikanischen Markt erwarten Experten mittelfristig eine zurückweichende Dynamik. So könnte sich der Automobilabsatz in den Vereinigten Staaten dem Beratungsunternehmen AlixPartners zufolge bis zum Jahr 2016 deutlich abschwächen.
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