Chinas Urbanisierung verliert an Schwung
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Die Verstädterung Chinas hat angesichts des gesunkenen Wirtschaftswachstums ebenfalls an Schwung verloren. Die Migration vom Land in die Städte, die Premier Li Keqiang als primäre Anforderung bei der Entwicklung der chinesischen Wirtschaft ansieht, könnte sich in den kommenden Jahren langsamer entwickeln, als bisher erwartet. Wie ein Regierungsbericht in Peking zeigt, könnte der Zuwachs der Menschen in den Städten vom Jahr 2013 zum Jahr 2020 statt um 9,4 % nur um 6,3 % betragen. Analysten von Nomura schätzen, dass damit das Wirtschaftswachstum in der kommenden Dekade um einen halben Prozentpunkt gesenkt werden könnte - und zwar pro Jahr.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.