Chinas Führung verschiebt die Rhetorik wieder in Richtung Wachstum
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Wien (BoerseGo.de) -Optimisten verweisen darauf, dass sich die US-Wirtschaft in den kommenden Quartalen weiter beleben dürfte und dass auch die Eurozone allmählich aus der langen Rezession herauskommt, wie es in einem aktuellen Kapitalmarktbericht zu den globalen Emerging Markets der Fondsgesellschaft Raiffeisen Capital Management heißt.
Beides sollte auch die Volkswirtschaften der Schwellenländer beflügeln. Das werde es wohl auch - die Frage sei nur, in wie starkem Maße. Vermutlich werde der Effekt recht bescheiden sein. Was die Aktienkurse der Schwellenländer angehe, so gebe noch etliche Indikatoren und Faktoren, die dagegen sprächen, dass bereits die Tiefpunkte erreicht seien, heißt es weiter.
Die Rhetorik der Führung in China verschiebe sich wieder in Richtung Priorisierung von Wirtschaftswachstum. „Auch die Notenbank stellte zuletzt etwas mehr Liquidität zur Verfügung. Das alles stützte die Aktienmärkte. Ein weiterer Ausverkauf erscheint derzeit daher unwahrscheinlich. Das und die mittlerweile günstigen Bewertungen sprechen zunehmend für einen recht guten Einstiegszeitpunkt - trotz der zweifellos großen Herausforderungen, vor denen China weiterhin steht“, so der Kapitalmarktbericht von Raiffeisen Capital Management.
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