China wendet sich der Wachstumsstimulierung zu
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Frankfurt (BoerseGo.de) - Nachdem die neue chinesische Führung Anfang Jahr ihren Fokus auf die Beseitigung von spekulativen Exzessen und Reformen gelegt hat und dabei auch eine geringere Wachstumsdynamik akzeptierte, mehren sich in den vergangenen Wochen die Maßnahmen zur Stimulierung des Wachstums, wie die Julius-Bär-Analysten David Kohl und Stephanie Lindeck im aktuellen „Julius Bär Investmentfokus“ schreiben.
Kleinere Staatsausgabenprogramme seien auf den Weg gebracht worden, und die Zentralbank habe die Mindestreservehaltung für ausgewählte Banken gelockert, heißt es weiter. „Wenn auch keine sofortige Wachstumsbeschleunigung im laufenden Quartal erwartet werden kann, so bestärken diese Maßnahmen unsere Prognose, dass trotz deutlicher Schwäche im chinesischen Immobiliensektor eine Wachstumsbeschleunigung zum Jahresende hin stattfinden wird“, so Kohl und Lindeck.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.