China und der Westen: Friedensnobelpreis provoziert
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Beijing (BoerseGo.de) - Die Spannungen Chinas mit dem Westen haben sich heute auf einer ganz neuen Ebene erneut verschärft. Bereits auf der Währungsfront verhärtet fügte heute ein eigentlich freudiges Ereignis zu einer erneuten Abkühlung der Beziehungen, als der Friedensnobelpreis dem Menschenrechtler Liu Xiaobo verliehen wurde. Mr. Liu ist in China für elf Jahre inhaftiert, wurde jetzt aber für seinen "langen und friedlichen Kampf für fundamentale Menschenrechte in China" mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. China reagierte verärgert, da die Verleihung die Debatte über Menschenrechte in der Volksrepublik erneut anheizen könnten. Barack Obama nutzte just den Moment und forderte anlässlich der Verleihung von der chinesischen Regierung stärkere Anstrengungen zur Besserung der Menschenrechte.
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