China rutscht in die Deflation
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Aufgrund der schwächeren Nachfrage ist der chinesische Außenhandel im Juli so stark zurückgegangen wie zuletzt bei Ausbruch der Corona-Pandemie. Mit 14,5 Prozent war der Rückgang der Exporte der zweitgrößten Volkswirtschaft deutlich stärker als erwartet (-12,5 Prozent) und ausgeprägter als im Juni (-12,4 Prozent).
Zudem ist China in die Deflation gerutscht. Der Verbraucherpreisindex (VPI) fiel im Jahresvergleich um 0,3 Prozent. Zuletzt hatte der VPI im Februar 2021 im Minus gelegen. Das schwächere Konjunkturumfeld könnte Rufe nach zusätzlichen staatlichen Impulsen laut werden lassen.
Unterdessen hat US-Präsident Joe Biden ein Dekret unterzeichnet, das mit Verweis auf Risiken für die nationale Sicherheit bestimmte US-Neuinvestitionen in chinesische Technologieunternehmen aus wichtigen Sektoren wie etwa Halbleiter und künstliche Intelligenz untersagt.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.