China-ETF mit Gewinnen
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China wandelt sich. Wirtschaftsdaten nach Plan sprechen dafür, dass dieser Wandel erfolgreich verläuft. Wir stellen einen ETF vor.
Oft zweifelten Volkswirte und auch Anleger an China. Die Idee des vom Staat gesteuerten Kapitalismus ist der vorherrschenden Wirtschafts-Theorie aus den Lehrbüchern oftmals fremd. Dennoch hat sich Chinas Wirtschafts-System bewährt. Erst kürzlich wurde bekannt, dass Chinas Inflationsrate auch künftig im Bereich des von der Zentralregierung avisierten Zieles liegen wird. Im Mai verteuerten sich Waren und Güter in China um 2,5 Prozent. Das ist etwas mehr als erwartet. Zugleich wurde bekannt, dass das Jahresinflationsziel von 3,5 Prozent getroffen werden dürfte.
Inflationsquote bietet Raum für Stimuli
Die jüngsten Zahlen können für Chinas Wirtschaft positiv interpretiert werden: Die Inflationsquote ist hoch genug, um die Deflations-Gefahr unrealistisch erscheinen zu lassen. Gleichsam ist die Teuerung aber auch nicht so hoch, um mögliche wirtschaftspolitische Stimuli unwahrscheinlich werden zu lassen. Erste Maßnahmen in diese Richtung laufen bereits an. So vermeldete die chinesische Notenbank weitere Details zur Senkung der Mindestreservequote für Banken. Demnach sollen gezielt kleinere und mittlere Betriebe sowie landwirtschaftliche Betriebe gefördert werden.
Breit gestreut in China investieren
Die jüngsten Ereignisse in China sprechen dafür, dass das Land auf seiner Transformation von der Export- hin zur Dienstleistungs- und Konsum-Nation auf einem guten Weg ist. Negative Überraschungen blieben bislang weitgehend aus. Anleger, die in diesem Trend investieren wollen, könnten sich den db x-trackers CSI300 UCITS ETF (WKN: DBX0M2) näher ansehen. Der Index investiert in chinesische A-Aktien, die in Yuan notieren. Dabei legt der Index den Schwerpunkt auf die 300 nach Marktkapitalisierung größten Unternehmen. Neben Finanzdienstleistungen (40,1%) sind auch Industrieunternehmen (15,36%) und Verbrauchsgüter (14,74%) im Index prominent vertreten. Der ETF ist derzeit 325 Millionen Euro schwer. Nach einem bisherigen Jahresverlust von rund 10 Prozent kletterte der Index zuletzt deutlich. Die Gesamtkostenquote beträgt 0,5 Prozent.
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