China klettert gegen den Trend
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Der niedrige Ölpreis könnte Chinas Wirtschaft beflügeln. Chinas Aktienmarkt spielt bereits ein Positiv-Szenario durch.
Die große Nervosität an den Aktienmärkten schlägt sich in den jüngsten Kursverlusten der bekanntesten Indizes nieder. Auch der weiter abfallende Ölpreis weckt Erinnerungen an Zeiten wirtschaftlicher Rezession. Es gibt aber auch Indizes, die von den Turbulenzen der vergangenen Wochen verschont geblieben sind – beispielsweise Aktientitel aus China. Die riesige Volkswirtschaft ist bereits seit Jahren einer der Motoren der Weltwirtschaft. Die niedrigen Ölpreise könnten nun dabei helfen, China wirtschaftlich zu stützen – schließlich ist das Reich der Mitte der größte Ölimporteur der Erde.
Niedrige Ölpreise könnten China stützen
2013 löste China die USA als größter Importeur ab. Kein Land ist daher so stark vom Weltmarktpreis abhängig, wie China. Diese Situation könnte in einer Volkswirtschaft wie China, die anders als beispielsweise die Eurozone noch immer stark wächst, neuerliche Impulse setzen. Seit einiger Zeit plant China den Wandel von einer Industrie- zu einer Dienstleistungsnation. Zuletzt belegten einige Zahlen, dass dieser Wandel gelingen könnte. Niedrige Ölpreise könnten sowohl den privaten Konsum stützen als auch der noch immer bedeutsamen Industrie eine Stütze sein.
Rekord-Rendite auf Jahressicht
Der db x-trackers CSI300 UCITS ETF (WKN: DBX0M2) setzt auf so genannte A-Aktien. Das sind Titel von Unternehmen, die auf dem chinesischen Festland gegründet wurden und an den Börsen von Shenzhen und Shanghai in Lokalwährung gehandelt werden. Wichtige Branchen im Index sind Finanzdienstleistungen (39,66%), Industrieunternehmen (16,17%) und Verbrauchsgüter (13,39%). Auf Sicht von einem Jahr brachte der ETF eine Rendite von 64 Prozent ein. Die Gesamtkostenquote beträgt 0,5 Prozent.
Von Nico Popp
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