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10:20 Uhr, 27.03.2013

China: Bank of Communication steigert Gewinn

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Peking (BoerseGo.de) – Die chinesische Bank of Communication (BoCom), die fünftgrößte Bank Chinas, hat am heutigen Mittwoch ihre Zahlen für das Geschäftsjahr 2012 präsentiert. Demnach konnte die 1908 gegründete Bank sowohl das Nettozinsergebnis als auch den Gewinn steigern.

Das Nettozinsergebnis der Bank mit Sitz in Schanghai wurde mit 120,12 Milliarden Yuan ausgewiesen, nach 103,49 Milliarden Yuan im Vorjahr 2011. Im Jahr 2010 wurde nur ein Nettozinsergebnis von 84,99 Milliarden Yuan ausgewiesen.

Wie BoCom (die zu rund einem Fünftel zur HSBC gehört) weiter mitteilte, wurde das Ergebnis vor Steuern (EBT) mit 75,21 Milliarden Yuan notiert, nach 65,45 Milliarden Yuan im Vorjahr 2011 und 49,95 Milliarden Yuan im Jahr 2010. Der Nettogewinn konnte von 50,73 Milliarden Yuan oder 0,82 Yuan je Aktie im Jahr 2011 auf 58,37 Milliarden Yuan oder 0,88 Yuan je Anteilsschein gesteigert werden. Im Jahr 2010 lag der Nettogewinn nur bei 39,042 Milliarden Yuan. Die Analystenschätzungen lagen im Vorfeld der Zahlen bei einem tieferen Gewinn von 56,7 Milliarden Yuan.

BoCom ist an der Börse in Schanghai im SSE 50 und an der Hongkonger Börse im Hang Seng Index gelistet. Die Bank of Communication ist neben China auch in New York City, Tokio, Hongkong, Macao, Singapur, Seoul, London und Frankfurt vertreten.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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