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13:36 Uhr, 30.01.2024

China-Aktien: Ist das DAS Tief?

Mit Chinas Wirtschaft haben Anleger im Moment eine harte Nuss zu knacken. Die chinesische Regierung hat in den letzten Monaten zahlreiche Mini-Schritte unternommen, um die Konjunktur zu festigen, aber keine der Maßnahmen hat das Wachstum spürbar angekurbelt.

Nun ist der Hang Seng um rund 10% gestiegen. Chinas Notenbank wagt sich mit einer Senkung des Mindestreservesatzes aus der Deckung, nachdem eine Senkung des Leitzins durch die US-Notenbank spätestens bis Mai immer wahrscheinlicher wird.

Der Anstieg um rund 10% im HSCEI ist ein starker Impuls, der zu einer Bodenbildung führen könnte. Niemand weiß so richtig, welche Maßnahme denn jetzt der richtige Schritt sein könnte, um das Wachstum nach China zurückbringen zu können.

Im Moment überwiegt also weiterhin der Zweifel, auch nach der Kurserholung. Sie steht im Moment im Verdacht, eine bloße Bärenmarktrally zu sein, auf die neue Tiefs folgen könnten. Eine allmähliche Loslösung von diesem Gedanken könnte dann eintreten, wenn die Käufer dranbleiben und der Hang Seng über das letztwöchige Hoch von 16300 Punkten steigt.

Die Krise am chinesischen Immobiliensektor bedeutet tiefe Einschnitte für Chinas Haushalte, da sie viel Geld dort investiert haben. Fallende Preise bedeuten, dass sie auch an anderen Stellen werden sparen müssen. Da auch die Aktien nicht gut gelaufen sind liegt die Stimmung am Boden. Die Börse schaut aber 3-6 Monate in die Zukunft.

Dann besteht Hoffnung auf ein Ende der Dollar-Repatriierung, die eingesetzt hat, als die US-Notenbank vor eineinhalb Jahren das erste Mal die Leitzinsen nach oben setzte. Da die US-Notenbank Signale gegeben hat, die Zinsen in diesem Jahr wieder senken zu wollen, besteht Hoffnung auf eine Rückkehr der Investoren aus den USA und dem Ausland.

Chinas Aktien sind günstig und es gibt vermehrt Wortmeldungen bekannter US-Investoren, die wieder investiert haben. Die Aktien im Hang Seng China Enterprises Index haben ein vorwärts gerichtetes Kurs-Gewinn-Verhältnis von nur 6,5 - das ist in absoluten Zahlen wenig und auch im Vergleich zum Fünfjahresschnitt von 8,5. Der DAX ist mit einem KGV von 12,9 gut doppelt, der S&P 500 Index mit einem KGV von 20 mehr als dreimal so teuer. Wenn es zu einer Erholung kommt, dann kann es also deutlich nach oben gehen in China. Das letztwöchige Hoch bei 16300 Punkten sollten Anleger also im Auge behalten.

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Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets

Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

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