China: 2000 Staatseigene Betriebe vor dem Aus
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Der "China Daily" berichtet in Bezug auf Regierungskreise, dass in den nächsten fünf Jahren insgesamt 2000 Insolvenzen bei staatseigenen Unternehmen erwartet werden, was die maue Arbeitsmarktsituation im Land der Mitte wohl noch weiter schädigen wird. Seit 1995 mussten 7,798 staatseigene Betriebe (SOEs) ihre Türen für immer schließen - 159.000 dieser Unternehmen sind weiterhin im Geschäft. Sie beschäftigen 50 Millionen Menschen, 21 Millionen weniger als noch vor fünf Jahren. Viele dieser Unternehmen schädigen die chinesische Wirtschaft, da ihre hergestellten Produkte weniger wert sind, als die Summe der Kosten, die bei der Herstellung angefallen sind. Der Wettbewerbsdruck hat sich seit dem Beitritt Chinas in die Welthandelsorganisation noch verstärkt. Nun will die chinesische Regierung vorsichtige Reformen durchführen, die die Wettbewerbsfähigkeit der SOEs stärken, aber die Arbeitsmarktsituation nicht weiter schwächen sollte.
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