Chicagoer Einkaufsmanagerindex fällt im November unerwartet
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DOW JONES--Die Stimmung der Einkaufsmanager aus dem Großraum Chicago hat sich im November eingetrübt. Der Indikator fiel auf 40,2 Punkte von 41,6 Punkten im Oktober, wie die Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager mitteilte. Volkswirte hatten einen Wert von 44,7 Punkten erwartet.
Der Frühindikator liegt damit weiterhin deutlich unter der sogenannten Wachstumsschwelle von 50 Punkten und signalisiert somit eine wirtschaftliche Abschwächung in der für die US-Konjunktur wichtigen Metropolregion.
Vier der fünf Subindizes gaben im November nach. Lediglich der Subindex für den Auftragseingang legte zu. Er stieg um 3,0 Punkte und lag damit leicht über dem bisherigen Jahresdurchschnitt.
Der Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago wird von Beobachtern mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgt, da er Rückschlüsse auf den landesweiten Einkaufsmanagerindex des Institute for Supply Management (ISM) zulässt. Befragt werden 200 für den Einkauf verantwortliche Manager aus dem verarbeitenden Gewerbe der Region.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
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