Analyse
17:12 Uhr, 16.07.2021

CHECK POINT SOFTWARE - Zentraler Widerstand im Visier

Der Juli lief blendend für die Aktie von Check Point Software. Jetzt wartet allerdings eine markante Hürde auf die Anteilseigner des Anbieters für Netzwerk- und Internetsicherheit, die den Weg zum Allzeithoch noch verstellt.

Erwähnte Instrumente

  • Check Point Software Technologies Ltd. - WKN: 901638 - ISIN: IL0010824113 - Kurs: 123,530 $ (Nasdaq)

Der im Jahr 2008 bei Kursen um 18,00 USD begonnene langfristige Aufwärtstrend kulminierte im Januar in einem neuen Allzeithoch bei 139,26 USD. Seither ist die Aktie von Check Point Software in einer zunächst steilen und nach einem Verlaufstief bei 109,14 USD Anfang März moderaten, seitwärts gerichteten Korrektur gefangen.

Kurzfristiges Kaufsignal beflügelt

Die Oberseite der Seitwärtsrange der letzten vier Monate wurde wie erwartet Ende der vergangenen Woche mit einer steilen Aufwärtsbewegung durchbrochen und damit ein mittelfristiges Kaufsignal generiert. Aktuell kann sich der Wert über der früheren Hürde bei 122,19 USD behaupten und somit in Kürze den zentralen Widerstand bei 126,07 USD angreifen.

Ein Ausbruch über die dort liegenden früheren Verlaufstiefs und das 61,8 %-Retracement der letzten großen Abwärtswelle würden die Korrekturphase beenden und dem Aufwärtstrend neuen Schwung verleihen. Ein Anstieg bis 136,54 USD und darüber ans Allzeithoch bei 139,26 USD wäre in den kommenden Monaten möglich.

Breite Unterstützungszone sollte etwaige Korrekturen auffangen

Sollte die Aktie von Check Point Software dagegen wieder deutlicher unter die Ausbruchsmarke zurücksetzen, könnte noch einmal ausgehend von 118,61 USD ein weiterer Angriff auf 122,19 und 126,07 USD starten. Darunter hätten die Bullen den Richtungskampf aufgegeben und es wäre mit einer Korrektur bis 114,25 und 109,14 USD auszugehen.

Charttechnisches Fazit: Durch den Ausbruch über 122,19 USD hat die Aktie von Check Point Software jetzt die Weichen für einen Anstieg bis 126,07 USD gestellt. Darüber wäre mittelfristig sogar eine Rally bis an das aktuelle Allzeithoch möglich.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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