Analyse
13:09 Uhr, 30.10.2023

CHECK POINT - Cybersecurity-Aktie nach den Zahlen unter Druck

Die Aktie des israelischen Softwareunternehmens verliert nach Vorlage des Quartalsberichts vorbörslich rund 2 % an Wert. Dabei konnte das Unternehmen mit den vorgelegten Daten die Analystenerwartungen übertreffen.

Erwähnte Instrumente

  • Check Point Software Technologies Ltd. - WKN: 901638 - ISIN: IL0010824113 - Kurs: 131,840 $ (Nasdaq)

Check Point Software Technologies Ltd. übertrifft im dritten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 2,07 USD die Analystenschätzungen von 2,02 USD. Der Umsatz lag mit 596 Mio. USD über den Erwartungen von 591,86 Mio. USD (Quelle: stock3.com/news). Die Aktie gibt im vorbörslichen Handel um rund 2 % nach. Damit rutscht sie an den EMA200 im Tageschart zurück, hat aber auch ein kleines Doppeltop nach der mehrmonatigen Aufwärtsbewegung aktiviert.

Bullisches Reversal am EMA200?

In einem bullischen Szenario dreht die Aktie am EMA200 wieder nach oben und klettert anschließend auch über den Triggerbereich des Doppeltops bei 132,13 USD sowie den EMA50. Dann bestünden tatsächlich Chancen auf eine Wiederaufnahme des mehrmonatigen Aufwärtstrends. Bei 138,60 und 145,54 USD lägen dann potenzielle Aufwärtsziele.

Ohne eine Rückkehr über den EMA50 bleibt die Aktie allerdings anfällig für eine Abwärtsbewegung bis rund 128 oder 123 - 124 USD. Insbesondere bei einem Abrutschen unter den EMA200 auf Tagesschlusskursbasis trübt sich die Stimmung kurzfristig weiter ein.

Fazit: Die Reaktion auf die Zahlen im regulären Handel und in den kommenden Tagen sollte abgewartet werden. Zwar wären die Bären jetzt im Vorteil, das Überraschungsmoment liegt aber bei den Bullen. Bereits Anfang Mai kam es zu einer sehr negativen Kursreaktion auf die Zahlen - anschließend startete jedoch ein neuer Aufwärtstrend.


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Check Point Software Techs Ltd
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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