Kommentar
12:44 Uhr, 18.12.2022

Charttechnik und Trading - Probleme im Umgang mit der "Technischen Analyse"

Während die Fundamental-Analyse auf zumeist nachvollziehbaren "harten Fakten" wie Unternehmens- und Wirtschaftsdaten beruht, gibt es bei der Technischen Analyse von Kursverläufen eines Charts hier und da auch einen gewissen methodisch bedingten Interpretation-Spielraum.

Im folgenden Artikel möchte ich unter anderem auf Vorurteile und Fehl-Interpretationen eingehen, die im Rahmen einer Diskussion rund um das Thema Technische Analys(t)en immer mal schnell in den Raum geworfen werden.

Während die Fundamental-Analyse auf zumeist nachvollziehbaren "harten Fakten" wie Unternehmens- und Wirtschaftsdaten beruht (zumindest sofern diese Daten nicht in irgendeiner Form irgendwie manipuliert worden sind), gibt es bei der Technischen Analyse von Kursverläufen eines Charts hier und da auch einen gewissen Interpretation-Spielraum, der allerdings nur rein der Methodik geschuldet sein darf und sollte und nicht vom Analysten relativ beliebig gewählt werden darf.

Fundamental-Analysten haben oftmals ein Wirtschafts- oder anderes themenbezogenes Studium hinter sich gebracht. Ein Text, der in der Unterschrift des Verfassers Zusätze wie "Dr.", "Prof.", "Dipl Ing", "Master" oder "Bachelor" usw. trägt, wird meistens schon via Erscheinungsbild und Aufbau als seriöser wahrgenommen als eine "Technische Analyse" von irgendeinem "Chart-Fuzzie" oder "Linienmaler". Schließlich basiert solch eine Fundi-Analyse ja auf zumeist belastbarem Zahlenwerk und wurde von Leuten erstellt, die dafür ein langes Studium und/oder eine lange Ausbildung hinter sich gebracht haben. Charts zu interpretieren wird hingegen von einigen bösen Zungen gar nur als Börsen-Entertainment wahrgenommen. Ein Umstand, der sicherlich hier und da auch zutreffend sein dürfte, denn in diesem Bereich tummeln sich seit jeher Scharlatane in und auf diversen Börsenplattformen und natürlich noch mehr in den Communities der Social-Media-Plattformen, die durch ihr dortiges Treiben der Technischen Analyse mehr Schaden zufügen und zugefügt haben als man es für möglich halten würde. Aber es ist im Prinzip ja auch so, dass jeder Charttechniker werden und sich so nennen kann, der Zugang zu Charts hat und dort eine paar Linien und Pfeile rein zeichnet und diese dann irgendwie irgendwo publiziert. Entsprechende Qualifikationen werden nur in den seltensten Fällen nachgewiesen und/oder gar nicht abgefragt und auch hier ist es wie in vielen anderen Bereichen des öffentlichen Lebens oder der Politik auch, es setzt sich dann nicht immer zwingend Qualität durch, sondern häufig die Personen mit dem lautesten Auftritt oder dem schönsten Anzug, der schönsten Krawatte oder schlichtweg diejenigen die am meisten beworben werden.

Doch vermutlich trifft die Technische Analyse seit es sie gibt (also seit ca. den 1880er Jahren zu Zeiten eines Charles Dow) schon immer auf Skepsis und Missverständnis, neue Dinge werden ja generell zunächst entsprechend mit Argusaugen beäugt. Dies ist durchaus nachvollziehbar, denn damals wie heute erscheint es gerade Unkundigen und Laien wie ein Buch mit sieben Siegeln, wenn in der Materie erfahrene Menschen aus Kursbewegungen der Vergangenheit neue Kursverläufe herleiten und prognostizieren wollen und diese dann in ihren Analysen der Leserschaft vermitteln. Es ist eine normale menschliche Reaktion, dass wenn man Dingen, die man nicht kennt oder begreift, zunächst einmal ablehnend gegenüber steht. Je nach Charakterneigung kommt es dann dadurch entweder zu Desinteresse, Ablehnung und Verleugnung und bei einigen wenigen aber auch zu Neugierde und Akzeptanz.

Wie ist das sonst noch zu begründen? Im Prinzip einfach im offensichtlichen Interessen- und Wissenskonflikt zwischen demjenigen, der eine solche Technische Analyse (fortan TA genannt und die Analysten-Zunft wird fortan als Chartie tituliert) verfasst und demjenigen, der diese liest, nutzt oder zu interpretieren versucht.

Ich liste zunächst einmal die aus meiner Sicht oftmals komplett unterschiedlichen Intentionen und Ansätze beider sich gegenüber stehenden Parteien auf:

Technische/r Analyst/in = "Chartie" Die Analyse konsumierende/lesende Person
- Hat im Idealfall bei entsprechender Ausbildung und Sorgfalt eine gute bis sehr gute Kenntnis der Materie - Hat oftmals nur durchschnittliche bis gar keine Kenntnisse der Materie
- Akzeptiert die Möglichkeiten und Gegebenheiten der Technischen Analyse bedingungs- und vorbehaltlos - Besitzt eventuelle Skepsis und Vorbehalte gegenüber der Materie insgesamt
- Kennt die Möglichkeiten aber auch die Grenzen der Technischen Analyse - Überschätzt oftmals die Möglichkeiten der Technischen Analyse und/oder kennt ihre Grenzen nicht
- Die jeweiligen zukünftigen Kursverlaufsrichtungen interessieren nicht, sofern diese sich im Rahmen der erstellten Analyse bewegen - Erwartet oft nur eine bestimmte Kursrichtung, auch wenn in der Analyse Alternativen benannt werden
- Weiß, dass zu jedem in einer Analyse prognostizierten Kursverlauf mindestens eine feste Bedingung gehört - Ignoriert das oftmals und konzentriert sich eher auf den aus seiner Sicht von ihm gewünschten Kursverlauf
- Erstellt bei seinen Analysen mindestens eine Variante, nicht aus Beliebigkeit/Selbstschutz, sondern weil alles andere unseriös wäre - Sagt sich darauf: es steigt, fällt oder läuft seitwärts, was soll ich mit so einer Analyse? (siehe auch Punkt 3)

Diese Liste ließe sich sicherlich noch erweitern aber der Hauptpunkt liegt in der oftmals unterschiedlichen oder gar diametralen Interessenlage, die zwischen Lieferant und Kunde bestehen kann und sollte gut und ausführlich genug dargestellt worden sein.

Dieser Artikel soll aber weder die Analystenschar insgesamt in den Status von charttechnischen und unfehlbaren Supermännern emporheben noch die lesende Kundschaft als generell unwissend deklarieren, denn zum Glück ist oft genug genau das Gegenteil bei den Lesern der Fall. Mein Text hier soll viel mehr dazu beitragen, Vorbehalte gegenüber der TA auszuräumen und dafür denjenigen Lesern helfen, die bislang Schwierigkeiten und Probleme bei der Interpretation von entsprechenden charttechnischen Analyse-Texten und Chartbildern hatten bzw. noch haben. Es wäre zu schade für einen börseninteressierten Menschen - egal ob Investor, Trader oder sonst wie interessiert, sich der Thematik der Chartanalyse, nur aufgrund einiger relativ leicht aus dem Weg zu räumender Hindernisse, zu verschließen.

Um einen besseren Umgang mit der Materie zu unterstützen, arbeite ich mal einfach die obige Tabelle von oben nach unten ab:

  • Kenntnis der Materie: Einem Bergführer, der einen durch unwegsames steiles Gelände führen soll, vertraut man in der Regel, ohne seine Kompetenz irgendwie anzuzweifeln. Man geht davon aus, dass dieser ein ausreichendes Maß an Erfahrung mit sich bringt und zusätzlich zuvor eine ausgiebige Ausbildung durchlaufen hat sowie das er die Umgebung in der man sich befindet wie seine Westentasche kennt. Selbiges sollte man von einem Technischen Analysten annehmen, denn beide haben eins gemeinsam: viele Fehler können sich beide nicht leisten, sonst ist entweder die Kunden (Leser) weg vom Fenster oder im Zweifel man selber auch! Damit möchte ich sagen, das man einem guten Analysten schon ein gewisses Grundvertrauen entgegen bringen sollte und sich im Zweifel eher an seine Analysen hält als auf eigene Faust seinen Weg durch holpriges Chart-Gelände zu suchen, erst Recht, wenn man weder die Umgebung kennt noch über eine ausreichende Ausrüstung dafür verfügt. Zudem kann es hilfreich sein, sich auf diesem Gebiet einen Großteil der charttechnischen Grundkenntnisse selber anzueignen, denn dann lässt sich auch leichter zwischen Fachleuten und Scharlatanen unterscheiden. Hierbei sollte man zunächst ausschließlich auf Standardwerke der TA zurückgreifen, denn wenn man sich ausgerechnet von jemandem Dinge über die TA erklären lässt, der die Materie selber nicht richtig oder nicht gut genug beherrscht - auch wenn diese sich Analyst, Experte, Coach oder sonst wie nennen - wird man von Beginn an falsch abbiegen und mit gefährlichem Halbwissen unterwegs sein.
  • Akzeptanz der Materie: Gute "Charties" kennen und akzeptieren die Regeln der Materie, sie wissen um deren Fallstricke und die je nach Kursmuster variierende Vielzahl möglicher Interpretationsmöglichkeiten. Ebenso kennen sie aber auch die Möglichkeiten mit exakter Anwendung der TA (nach ihren vorgegebenen Regeln und deren Einhaltung!) allen anderen Marktteilnehmern einen entscheidenden Punkt voraus zu sein. Als Leser technischer Analysen ist es sehr schwierig, diese Regeln und Gegebenheiten zu begreifen und zu akzeptieren, oftmals schon alleine aus dem Grund, weil man nicht alles was dazu nötig wäre als Anfänger, Laie oder Halbexperte wissen kann. Es macht aber einen Großteil des Erfolgs angewandter Charttechnik aus, DAS man gerade an sie glaubt! Zweifel führen zu Fehlinterpretation, diese zu Fehlentscheidungen und diese vermutlich zu vermeidbaren finanziellen Verlusten
  • Möglichkeiten und Grenzen der TA: Die Person, die eine Analyse verfasst, weiß was die TA kann und wo sie an ihre Grenzen stößt und akzeptiert diesen Umstand zwangsläufig auch. Personen, die eine Analyse lesen, akzeptieren solche Grenzen aber nicht immer oder nur bedingt. So kommt es oftmals zu Rückfragen wie: "Steigt der DAX jetzt gleich?" Oder "wo steht der Index heute Abend zum Börsenschluss?" - der Analyst kann beide Fragen im Rahmen der Möglichkeiten der TA beantworten, doch diese Antworten werden im Zweifel erneut dazu führen, dem Analysten irgendwie daraus einen Vorwurf zu konstruieren. Ich gebe ein Beispiel: Auf Frage 1 würde ich antworten: "Sofern Kurspunkt "xxxx,xx" nicht unter/überschritten wird besteht die Chance auf weitere Kursanstiege, die man auch entsprechend ergänzend dimensionieren und benennen kann" oder auch je nach technischer Situation, z. B. bei so einer Frage während einer charttechnischen Abwärtsbewegung: "aus technischer Sicht ist in der Nähe von "xxxx,xx" darauf zu achten, ob es bei den Kursmustern evtl. zu einer Trendumkehr oder Trendunterbrechung kommt!" - das ist aber nur selten genau das, was die fragende Person hören will, diese möchte nämlich gerne ein klares JA oder NEIN (idealtypisch noch mit Kursziel und Uhrzeit, wann das erreicht wird) präsentiert bekommen. Bei dieser Art Fragen stößt die TA aber klar an ihre Grenzen, dass der fragende Person diese Grenzen nicht kennt oder akzeptiert ist aber nicht Schuld der Charties, diese werden durch ihre Antworten lediglich zur "ärmsten Sau im Lande", die nichts anderes antworten können/dürfen oder sollten, um sich nicht wissentlich über die Grenzen der TA und der Seriosität hinwegzusetzen. Die Bringschuld liegt hier klar bei der Person, die solche Fragen gestellt hat, diese hat solch eine Antwort schlichtweg zu akzeptieren, sofern die Analyse qualifiziert ist.
  • Analyse und der Kursverlauf danach: Die Charties erstellen ihre Analyse i. d. R. zunächst ohne jegliche Intention also neutral. Sie greifen die dem Chart entnehmbaren Informationen auf und konstruieren daraus einen Entwurf der die aus ihrer Sicht derzeit wahrscheinlichsten zukünftigen Kursverläufe aufzuzeigen scheint. Dabei haben sie generell keinerlei Anrecht darauf, auch nur die Spur richtig zu liegen, wohl aber wird es in den meisten Fällen trotzdem korrekt vorhergesagt worden sein, denn eine Analyse enthielt schließlich mehrere Varianten und nur in den seltensten Fällen tritt der Kursverlauf ein, der beim Erstellen der Analyse so unwahrscheinlich erschien, dass er deshalb nicht oder nur am Rande erwähnt wurde. Charties ist es also prinzipiell egal, ob der Kurs nach der Analyse steigt, fällt oder nur seitwärts läuft, Hauptsache ist, dass der am Ende gewählte Weg im Chartbild eingezeichnet gewesen ist. Personen, die eine Analyse lesen, haben da schon einen ganz anderen Ansatz, sie nutzen solche Analyse nämlich im Zweifel als Unterstützung für eine eigene Handelsentscheidung - und zwar unabhängig davon, ob sie diese schon umgesetzt haben oder erst noch umsetzen wollen. Problem hierbei ist aber oft, dass sie sich bereits im Vorfeld dafür entschieden haben, einen Wert zu kaufen oder zu verkaufen bzw. diesen längst erworben oder leerverkauft haben und ihre Entscheidung nun mit der Analyse abgleichen. Es liegt also eine gewisse Befangenheit beim Lesen vor und dann kann man allgemein dazu neigen, lediglich nur gewisse Reizworte innerhalb eines Textes wahrzunehmen (selektive Wahrnehmung). Dies führt dann beim Lesen einer Analyse dazu, dass oftmals zum Beispiel nur die Worte long und bullisch wahrgenommen werden, wenn man entsprechend einen Kauf getätigt hat oder halt nur short und bärisch wahrgenommen wird, wenn man auf der Verkäuferseite unterwegs ist. Hier ist relativ einfach Abhilfe zu schaffen, um Fehlinterpretationen zu vermeiden. Man sollte sich also einen Analysetext sorgfältig am besten zweimal durchlesen (so lang sind diese ja meistens nicht) und dabei neutral auf alle gemachten Aussagen achten, die rein auf den Chart bezogen sind. Blumige textliche Ausschmückungen in einer Analyse dienen oftmals nur dazu, den Text "lesbarer zu machen" oder mehr Zeilen zu bekommen. Diese analytisch nicht relevanten Aussagen kann man so halbwegs ausblenden und bekommt dadurch eine wichtige neutrale Sicht auf die Analyse. Erst dann gleicht man den Analysetext mit seiner Handelsentscheidung ab. Kleiner Tipp: Es kann auch hilfreich sein, sich einen Analysetext einfach auszudrucken und vermeintlich unwichtige Textbausteine dann einfach durchzustreichen und relevante Bedingungen hervorzuheben oder auch zu unterstreichen oder einem Textmarker zu markieren. Wenn man Papier schonen möchte, kann man denselben Effekt ja auch mittels Copy/Paste und einem Textverarbeitungsprogramm hinbekommen und im Anschluss einen Screenshot tätigen.
  • Bedingungen: Gerade dieser Punkt führt zu den häufigsten Anfeindungen von Lesern in Richtung der Analystenzunft, dabei sind diese mal wieder die "arme Sau", denn die Bedingungen sind nicht von ihnen erfunden worden, wohl aber elementarer Teil der TA. Steht in einem Analysetext zum Beispiel: "Sobald der Index die 1.000 Punkte überschreitet, besteht ein Kursziel von ca. 1.050!" wird zudem eine Alternative angeführt falls eben genau gerade das NICHT geschafft wird - Im Verbund mit der selektiven Wahrnehmung liest der Leser nun aber daraus Kursziel von ca. 1.050! Der Kurs dreht nun bei 995 Punkten ab nach unten, die Leser ist long und die TA taugte dann aus ihrer Sicht nichts, denn immerhin stand dort ja etwas von einem Kursziel 1.050 geschrieben. Sorry, so geht das dann aber leider nicht! Um derlei teure Missverständnisse zu vermeiden kann ich nur eindringlich darum bitten, bei jedweder Analyse auf eins am stärksten zu achten: die Bedingungen, auf die benannte Kursrichtungen sich berufen! Das erspart im Zweifel nicht nur Verluste sondern auch eine Vielzahl überflüssiger Diskussionen und Anfeindungen an die Charties und somit beiden Seiten auch ne Menge Nerven, denn Ruhe und Geduld sind schließlich auch Teil des Rezeptes für erfolgreiches Agierens an den Aktienmärkten.
  • Varianten: Man kann mir eins blind glauben, entgegen weitläufig verbreiteten Meinungen verabscheut man als Analyst Varianten, ICH zumindest definitiv, denn umso mehr man davon in eine Analyse einbauen muss, desto komplexer sind die laufenden Chart-Strukturen und erfordern aufwändige Analyse-Arbeit, die am Ende halt recht beliebig rüber kommt. Ebenso haltlos ist der Vorwurf in Richtung des Charttechnikers dieser hätte ja so viele Varianten in seinen Chart eingebaut, dass er am Ende immer Recht hätte. Es lässt sich auch relativ einfach erklären, warum das so ist: jede Variante führt erst mal zur Verunsicherung beim Lesenden, denn wenn man in einer fremden Stadt so einen Stadtplan in die Hand gedrückt bekommt, um den Weg irgendwohin zu finden, wäre man sicher auch irritiert und würde zweifeln, welcher der vielen eingezeichneten Wege denn der richtige ist und wo man denn am Ende gar landet??? Charties bauen diese Varianten aber nicht ein, um am Ende "immer richtig zu liegen" sie machen das zum einen, weil das den Regeln der TA geschuldet ist und zum anderen benennen sie zu jeder dieser Varianten Bedingungen für deren potenzielles Eintreffen! Somit wird sich mit einer Vielzahl von Varianten also gar nicht irgendwie gegen jedwede Kritik abgesichert. Das Gegenteil ist der Fall, es ist zum eigenen Nachteil, denn mit dem Verknüpfen jeder Variante mit einer Bedingung gibt die Analyse ja eher pro Variante eine zusätzliche Angriffsfläche ab. Die von unkundigen Lesern also oftmals in den Raum geworfene Floskel "am Ende hat die Analyse ja immer Recht, weil alles eingezeichnet worden ist!" entbehrt deshalb jeglicher Grundlage.

Ich hoffe, der obige Text hat einen kleinen aber anschaulichen Blick in die Welt der TA und Charties geben können und dient dazu, die Kommunikation zwischen Verfasser/in und Leser/in eines Textes qualitativ deutlich zu verbessern.

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Michael Borgmann

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Als "Kind des Neuen Marktes" kann Michael Borgmann inzwischen auf über 25 Jahre Börsenerfahrung zurückblicken und hat dabei schon früh die Anwendung der Technischen Analyse (Charttechnik) als "Mittel zum Zweck" für sich ausgemacht. Bei seinen Analysen beschränkt er sich nicht nicht auf einzelne wenige Aspekte der Materie, sondern verfolgt einen ganzheitlichen analytischen Ansatz, indem er Candlesticks, Elliott-Wellen, Fibonaccis, die Ichimoku-Methodik und diverse andere charttechnische Hilfsmittel miteinander kombiniert. In der Summe sieht er dadurch die Technische Analyse gegenüber der Fundamental-Analyse im Vorteil, da sie tagesaktuelle Chartdaten auswerten kann und somit einen deutlichen zeitlichen Vorsprung gegenüber der Auswertung zum Beispiel veralteter Quartalszahlen hat. Seit Juli 2015 betreut Michael Borgmann den Premium-Service „Centre Court Börse” (CCB) im stock3 Terminal (vormals: Guidants).

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