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17:20 Uhr, 02.02.2024

Charts in langfristigen Supertrends - Optionen und Tipps bei der Analyse

Das vorliegende Video befasst sich mit den Besonderheiten von Charts, die in Supertrends laufen und zeigt auf, wie und woran man erkennen kann, dass diese unterbrochen oder gar beendet werden könnten. Dabei gibt es den ein oder anderen Tipp aus dem charttechnischen Nähkästchen.

  • Im vorliegenden gut einstündigen Video geht es um das Thema Supertrends aber nicht um den so benannten "Supertrend-Indikator" sondern darum, dass selbst bei solchen Charts ein Trend nicht immer auf ewig hält und intakt bleibt, sondern immer mal wieder unterbrochen und manchmal gar komplett beendet werden kann und sich in einen gegenläufigen umkehrt.
  • Vor allem Trader, Anleger und Investoren, die erst in den vergangenen Jahren via ETF-Sparpläne und Ähnliches Kontakt zum Aktienmarkt bekommen haben wird gerne suggeriert, dass die Charts mancher Aktien und Indizes vermeintlich "auf ewig" weitersteigen werden. Das mag aus einer sehr langfristigen Perspektive heraus sogar am Ende stimmen, dennoch haben auch Aktien wie Berkshire Hathaway oder auch eine Apple-Aktie im Laufe ihrer Kurshistorie immer mal wieder starke preisliche oder zeitliche (oder beides) Korrekturen hingelegt.
  • Dies beliefen sich am Ende dann schnell auch schon mal auf 20, 30 oder gar 50 % und mehr. Das Problem dabei ist, dass man diese Bewegungen später als solche in einem Chart, in den auf 20-30 Jahre hinein gezoomt wird, auf den ersten Blick gar nicht also solche wahrnehmen kann, sondern erst dann, wenn man die Korrekturstrecken exakt ermittelt.
  • Analytisch haben solche Trend-Charts ebenfalls eine Menge Besonderheiten, sind aber grundsätzlich bereits mit rudimentärem Wissen um und über Charts zu bewältigen und erfordern die meiste Zeit nur wenig tiefer gehende Kenntnisse der Technischen Analyse.
  • Das bedeutet zum einen, dass sie charttechnisch eher langweilig sind und zum anderen, dass man lediglich eine Zahl diverser charttechnischer Hinweise berücksichtigen muss, die man sich zudem auch noch aus den höheren Zeiteinheiten wie dem Wochen-, Monats- oder gar Quartals-Chart besorgen kann.
  • Das ist unter anderem ein Grund, warum ich solche Aktien ungern bis gar nicht bespreche, denn es fehlt jegliche charttechnisch intellektuelle Herausforderung, wenn letztlich jedes benannte Kursziel ohnehin irgendwann erreicht wird.
  • Das vorliegende Video befasst sich mit den Besonderheiten von Charts, die in Supertrends laufen und zeigt auf, wie und woran man erkennen kann, dass diese unterbrochen oder gar beendet werden könnten. Dabei gibt es den ein oder anderen Tipp aus dem charttechnischen Nähkästchen. Ich gebe dabei längst nicht alle Methoden preis, spreche aber sehr wohl den Großteil der wichtigsten an.

Wer wissen möchte, welche Herangehensweise ich bei meinem Tradingstil präferiere und wie ich in meinen Muster-Depots agiere, findet weitere Informationen darüber in meinem Premium-Service: Stock Picking mit Michael Borgmann.

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Michael Borgmann
Michael Borgmann
Technischer Analyst und Trader

Als "Kind des Neuen Marktes" kann Michael Borgmann inzwischen auf über 25 Jahre Börsenerfahrung zurückblicken und hat dabei schon früh die Anwendung der Technischen Analyse (Charttechnik) als "Mittel zum Zweck" für sich ausgemacht. Bei seinen Analysen beschränkt er sich nicht nicht auf einzelne wenige Aspekte der Materie, sondern verfolgt einen ganzheitlichen analytischen Ansatz, indem er Candlesticks, Elliott-Wellen, Fibonaccis, die Ichimoku-Methodik und diverse andere charttechnische Hilfsmittel miteinander kombiniert. In der Summe sieht er dadurch die Technische Analyse gegenüber der Fundamental-Analyse im Vorteil, da sie tagesaktuelle Chartdaten auswerten kann und somit einen deutlichen zeitlichen Vorsprung gegenüber der Auswertung zum Beispiel veralteter Quartalszahlen hat. Seit Juli 2015 betreut Michael Borgmann den Premium-Service „Centre Court Börse” (CCB) im stock3 Terminal (vormals: Guidants).

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