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11:05 Uhr, 12.05.2005

CEAG setzt das Wachstum fort

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Der CEAG-Konzern, ein Anbieter von Ladegeräten für Mobiltelefone, hat in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres insgesamt 40,5 Millionen Netz- und Ladegeräte verkauft. Das sind 19 % mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (34,1 Millionen). Der Umsatz erhöhte sich dadurch um 26,8 % auf 44,0 Mio. Euro (Vj. 34,7 Mio. Euro).

Der CEAG-Konzern musste nach eigenen Angaben jedoch weiterhin in einem Umfeld agieren, das u. a. durch hohe Rohstoffpreise gekennzeichnet war. Darüber hinaus fielen weitere Mehrkosten an, wodurch in der Folge die Kosten der umgesetzten Leistungen um 28,7 % auf 39,2 Mio. Euro leicht überproportional zum Umsatz stiegen.

Vor dem Hintergrund dieser Einflüsse blieb das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im ersten Quartal mit 0,6 Mio. Euro gegenüber dem Wert des gleichen Vorjahreszeitraums unverändert. Nach Einrechnung des Finanzergebnisses weist der Konzern ein Quartalsergebnis vor Steuern von 0,5 Mio. Euro aus (Vj. 0,4 Mio. Euro). Der Überschuss belief sich auf 0,4 Mio. Euro (Vj. 0,3 Mio. Euro) oder 0,05 Euro je Aktie nach 0,04 Euro je Aktie im Vorjahreszeitraum.

Der Vorstand rechnet auch für das Gesamtjahr mit einem Umsatzwachstum. Inwieweit sich dieses Wachstum auch im Ergebnis niederschlagen wird, könne derzeit aber noch nicht hinreichend sicher vorhergesagt werden.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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