CEAG meldet Umsatz- und Gewinnrückgang
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Die CEAG AG, ein Anbieter von Ladegeräten für Mobiltelefone, hat im Geschäftsjahr 2004 insgesamt 154,7 Mio. Netz- und Ladegeräte abgesetzt. Das sind 11,2 % mehr als im Vorjahr. Der Konzernumsatz ging jedoch aufgrund erheblicher Belastungen durch Währungseffekte um 4,2 % auf 160,4 Mio. Euro zurück. Währungsbereinigt stieg der Umsatz um 4 %.
Ein unverändert straffes Kosten- und Prozessmanagement konnte einen Teil der Belastungen durch Wechselkurse und Rohstoffpreise kompensieren, teilte das Unternehmen mit. Das operative Ergebnis (EBIT) ging jedoch auf 3,6 Mio. Euro zurück (Vj. 4,2 Mio. Euro). Der Überschuss verringerte sich auf 2,1 Mio. Euro (Vj. 2,8 Mio. Euro).
Das Jahr 2004 war ein Jahr der Herausforderungen für die CEAG. Vor allem die Belastungen auf der Kostenseite waren in dieser Intensität nicht vorhersehbar. In dieser Situation erwies sich erneut unser Grundsatz als richtig, alle Strukturen und Prozesse permanent auf Einsparungen zu überprüfen. Mit der Eröffnung unseres mittlerweile dritten Produktionswerkes in China im Oktober 2004 haben wir ausreichend Kapazitäten geschaffen, um an dem anhaltenden Wachstum des Mobilfunkmarktes teilzuhaben. Dabei muss es uns gelingen, unabhängiger von Marktanteilsverschiebungen unter den Handy-Produzenten zu werden. Insgesamt sind wir für 2005 vorsichtig optimistisch", erläuterte der Vorstandsvorsitzende Rolf Endress.
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