Kommentar
15:52 Uhr, 20.06.2014

Cause in this world of trouble, my Fed pulls me through (Frei nach John Miles)

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,3580 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 10.025,33 Punkte (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Die Terroraktionen der ISIS schüren Bedenken vor einer Eskalation im ohnehin instabilen Nahen Osten und vor Rohöl-Lieferengpässen des zweitgrößten Ölproduzenten Irak. Der Ölpreis liegt auf dem höchsten Stand seit neun Monaten.

Die aktuell sehr robusten Finanzmärkte gehen jedoch nicht von dauerhaft hohen Ölpreisen als Bremsklotz für die Weltkonjunktur aus. Sie vertrauen darauf, dass die sich formierende Gegenwehr aus irakischen Militärkräften mit internationaler Unterstützung einen weiteren Vorstoß der extremistischen Milizen insbesondere in die strategisch wichtigen Ölfelder des Iraks und die Logistikzentren des Ölexports im Süden des Landes verhindern wird.

Immerhin drücken die geopolitischen Unsicherheitsfaktoren auf die Stimmung der Konjunkturerwartungen des ZEW, die von 33,1 auf 29,8 Punkte leicht nachgegeben haben. Insgesamt rechnen die vom ZEW befragten Finanzanalysten nicht mit einer Konjunkturverbesserung, sondern eher mit einer Verstetigung der deutschen Wirtschaft auf dem aktuellen Niveau. Der DAX hätte damit ZEW-seitig kaum mehr Potenzial. Allerdings sind die Analysteneinschätzungen im Vergleich zu den direkten Unternehmensbefragungen des ifo Instituts typischerweise deutlich kritischer.

Frau Yellen ist zinserhöhungspolitisch sehr schüchtern

Vor dem Hintergrund der geopolitischen Risiken, der Konjunkturgefahren steigender Rohölpreise sowie der winterbedingten Wachstumsdelle im I. Quartal zeigt sich die US-Notenbank auf ihrer letzten Sitzung vergleichsweise zurückhaltend. Auch der IWF hat seine US-Konjunkturprognose für 2014 von 2,8 auf 2 Prozent herunter revidiert.

Grundsätzlich will man der US-Wirtschaft den wichtigen zinspolitischen Stützpfeiler noch nicht entziehen. Die Fed betonte erneut, dass es keine festgelegte, automatisierte Formel für eine erste Zinserhöhung gibt und dass das Niedrigzinsniveau auch nach dem voraussichtlichen Ende des Anleihenaufkaufprogramms im Herbst 2014 noch für längere Zeit bestehen wird. Auch von einer steigenden Inflationsrate auf zuletzt 2,1 Prozent lässt sich Frau Yellen nicht aus ihrem Zinskonzept bringen. Hier wird die primär konjunkturstützende Politik der Fed deutlich. Insbesondere die von ihr als elementar betrachtete Erholung am US-Arbeitsmarkt verläuft noch zu langsam. Laut Schätzungen des IWF kehrt die US-Wirtschaft frühestens Ende 2017 zur Vollbeschäftigung zurück. Dieser Zustand ist für die Fed bei einer Arbeitslosenquote von 5,6 bis 5,2 Prozent erreicht.

Behutsame Zinserhöhungen frühestens ab der zweiten Jahreshälfte 2014

Eine Zinswende ist daher frühestens in der zweiten Jahreshälfte 2015 - und dann auch nur in behutsamen Trippelschritten - zu erwarten. Die Fed hat aus ihren früheren Fehlern gelernt. Denn ihre deutlichen Zinserhöhungen im Vorfeld der Dotcom- und Immobilienblase haben nicht nur diese zum Platzen gebracht. Anschließend musste auch die US- und Weltwirtschaft massive Kollateralschäden ertragen. Ein starker zinspolitischer Gegenwind der Fed bleibt den globalen Aktienmärkten erspart.

Nicht auf die Notenbankzinsen, auf die Zinsstrukturkurve kommt es an

Ohnehin ist die eindimensionale Betrachtung der Notenbankzinsen für die Beurteilung der Finanzmärkte nicht ausreichend. Bedeutsamer ist die Zinsstrukturkurve. Ist diese steil, d.h. sind die Renditen von länger laufenden US- Staatsanleihen höher als die US-Notenbankzinsen, liegt ein insgesamt positives Investitionsklima vor, bei dem es sich lohnt, kurzfristig zinsgünstig aufgenommenes Notenbankgeld längerfristig in höher rentierliche Anlageformen wie Aktien anzulegen. Selbst bei Annahme steigender US-Notenbankzinsen bis 1,75 Prozent und zunehmender Renditen bei 10-jährigen US-Staatsanleihen von etwa 3,9 Prozent, jeweils bis Ende 2016, bleibt die Zinsstrukturkurve investitions- und damit auch aktienfreundlich. Nicht zuletzt wird damit Turbulenzen an den Finanzmärkten der weltkonjunkturell bedeutenden Emerging Markets vorgebeugt. Denn in Folge inverser US-Zinsstrukturkurven 2001 und 2007/2008, bei denen die Notenbankzinsen oberhalb der Anleiherenditen lagen, brachen nicht nur die Kapitalmärkte der Schwellenländer ein, sondern litt auch die Realwirtschaft unter Kapitalabzug. Insofern wird die Fed über ihre Notenbankzinssteuerung auch zukünftig alles unternehmen, um die Zinsstrukturkurve zum Wohle der Aktienmärkte und der kaufkräftigen Volkswirtschaften der Emerging Markets steil zu halten.

GRAFIK DER WOCHE: (Projizierte) US-Zinsstrukturkurve und Aktienmärkte der Schwellenländer

Osteuropa muss sich fundamental nicht verstecken

Die Volkswirtschaften Osteuropas sind grundsätzlich stabil. Im Vergleich zu entwickelten Industriestaaten weisen sie ein dynamischeres Konjunkturwachstum bei gleichzeitig wesentlich niedrigerem Schuldenstand auf. In Euro-Ländern wie Italien und Frankreich dürfte der Schuldenstand über die absehbare politische Aufweichung der Stabilitätskriterien zukünftig noch weiter zunehmen. Wird das US-Konjunkturwachstum im laufenden Jahr vom IWF auf zwei Prozent bei einem Schuldenstand im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung von über 100 Prozent eingeschätzt, glänzen Tschechien, Ungarn oder Polen mit einem projizierten Wachstum zwischen zwei und drei Prozent bei nur halb so hohem Schuldenverhältnis. Selbst gegenüber den großen Emerging Markets wie Brasilien oder Südkorea müssen sie die Osteuropäer fundamental nicht verstecken.

Wirtschaftliche Nähe zu Westeuropa hilft

Seit Jahresbeginn ist ein entsprechend positives Bild an den osteuropäischen Aktienmärkten - in Euro gerechnet - zu beobachten. Zwar hatten russische Aktien bis Mitte März deutlich unter den befürchteten Wirtschaftssanktionen des Westens in Folge der Ukraine-Krise zu leiden, die bis dato nicht wieder vollständig aufgeholt werden konnten. Im Gegensatz dazu zeigen sich tschechische, polnische und selbst ukrainische Aktien jedoch wenig von geopolitischen Risiken beeindruckt. Während die Kursgewinne ukrainischer Aktien von rund 17 Prozent sicherlich eher spekulativen Charakter haben, profitieren z.B. polnische und tschechische Aktien von vergleichsweise niedrigen Lohnkosten sowie gut ausgebildeten, überdurchschnittlich jungen Arbeitskräften, einem sich dynamisch entwickelnden Mittelstand sowie der regionalen Nähe zu den wichtigen westeuropäischen Exportmärkten.

Osteuropäische Aktien stellen aufgrund ihrer fundamentalen Robustheit eine attraktive europäische Anlageoption, mindestens aber Depotbeimischung, dar. Den Vergleich zu euroländischen Aktien - in Euro gerechnet - müssen sie nicht scheuen.

Aktuelle Marktlage und Charttechnik

Trotz der geopolitischen Risiken halten sich die Aktienmärkte sehr robust und sind sogar in Rekordlaune. Dennoch sind mit Blick auf den Irak oder auch die Ukraine über den Sommer nervöse Seitwärtsbewegungen möglich. Mit einer Entspannung der Situation im Irak, einer politischen Annäherung zwischen der Ukraine und Russland, weiter an Fahrt gewinnenden Volkswirtschaften der Schwellenländer und - mittlerweile langweilig - der geldpolitischen Dauerberieselung bleiben die Aufwärtskräfte für Aktien bis Ende des Jahres weiter erhalten.

Insbesondere die konjunkturelle Großwetterlage dürfte den Anlegerfokus im zweiten Halbjahr wieder auf die fundamentalen Qualitäten deutscher Aktien legen. Hier kommt deutschen Aktien auch ein sich abschwächender Euro zugute. Die EZB wird alles unternehmen, um die Gemeinschaftswährung endlich unter die Unterstützung von 1,35 zum US-Dollar zu drücken, um anschließend eine weitere Euro-Schwäche zum Wohle der euroländischen Exportindustrie zu begünstigen.

Überhaupt, vergleicht man seit dem Euro-Rettungsversprechen Mario Draghis im Juli 2012 die Entwicklung des italienischen und spanischen mit dem deutschen DAX-Kursindex - also jeweils ohne Berücksichtigung von Dividenden - werden die fundamental berechtigten Nachholeffekte deutscher Aktien für das zweite Halbjahr 2014 deutlich.

Charttechnik

Aus charttechnischer Sicht sollten Anleger eine Wiederaufnahme der Korrektur in Betracht ziehen, da der DAX noch überverkauft ist. Dabei besteht der erste, wenn auch schwache Widerstand bei 9.921 Punkten. Darunter wartet die erste solide Unterstützung bei 9.800 Punkten, wobei diese Auffanglinie durch die noch nicht geschlossene Kurslücke zwischen 9.822 und 9.779 Punkten verstärkt wird. Letztlich bietet die Marke bei 9.720 und im Bereich von 9.600 Punkten Halt.

Umgekehrt ist auf dem Weg nach oben Platz bis zum bisherigen Allzeithoch bei 10.033 Punkten. Sollte diese Marke kurzfristig überwunden werden, ist Platz bis rund 10.200 Punkten und darüber bis zur oberen Begrenzung des seit Juni 2013 bestehenden Aufwärtstrendkanals bei derzeit 10.700 Punkten.

Und was passiert in der nächsten Woche?

In den USA dürften die Auftragseingänge langlebiger Güter im Mai nach drei starken Vormonaten eine Verschnaufpause einlegen. Die US-Konsumausgaben sollten nach ihrem Ausrutscher im April wieder positive Zuwachsraten erzielt haben. Auch der vom Conference Board veröffentlichte Index des US-Verbrauchervertrauen wird nicht enttäuschen.

In Euroland stehen die Einkaufsmanagerindices im Fokus. Danach dürfte die Konjunkturerholung in Euroland weiterhin nur langsam voranschreiten. Die Stimmung im Dienstleistungs-Subindex sollte auf hohem Niveau bleiben. Für den Sub-Index des Verarbeitenden Gewerbes ist ein leichter Rückgang zu erwarten.

In Deutschland dürften sich das ifo Geschäftsklima stabiler als die ZEW-Einschätzungen präsentieren.

HALVERS WOCHE: Droht eine Energiekrise, die uns Anleger frieren lässt?

Einige Anleger werden sich noch gut an die Ölkrisen von 1973 bzw. 1979/80 erinnern, wenn auch nur an die autofreien Sonntage. Für das Barrel Öl der Sorte Brent zahlte man 1973 schlappe drei US-Dollar, 1974 waren es schon 12 und 1980 dann 38 Dollar. Schaue ich mir den heutigen Ölpreis von ca. 114 Dollar an, kommen mir die früheren Preise geradezu energieromantisch vor.

Immerhin, obwohl der Ölpreis seit 2009 um 63 Prozent angestiegen ist, hat sich die Weltkonjunktur mit einem Wachstum von ungefähr 17 Prozent prima gehalten. Mit hohen Ölpreisen kann die globale Wirtschaft offenbar ganz gut umgehen.

Gegenüber dem Ölpreis ist der Preis für Naturgas ein regelrechtes Schnäppchen. Laut European Energy Exchange in Leipzig hat er in den letzten fünf Jahren um lediglich ca. 10 Prozent zugelegt. Gas wird daher im weltweiten Energiemix immer wichtiger.

Insgesamt hatten wir es bislang also mit einem eher entspannten Öl- und Gasumfeld zu tun.

Warum Wasser an sich vorbei laufen lassen, wenn man selbst Durst hat

Energieversorgung noch so sicher wie das Amen in der Kirche?

Dieses relativ heile Energiebild scheint aber ein paar Risse zu bekommen. Denn ausgerechnet die energietechnische Sorgenpause „Gas“ scheint zu zicken. Russland hat die Gaslieferungen an die Ukraine eingestellt. Die Regierung in Kiew will zwar sicherstellen, dass das für Europa bestimmte, russische Gas auch zukünftig via Ukraine weitergeleitet wird. Einige Marktteilnehmer fragen sich dennoch skeptisch, warum man Wasser einfach so passieren lassen sollte, wenn man selbst Durst hat. Berlin lässt verlauten, dass die deutschen Gasvorräte noch für mehrere Monate reichen, also bis zum Beginn des nächsten, eventuell wieder brutal harten Winters?

Geld stinkt auch in Russland nicht

Ohnehin ist Europa aufgrund seiner 30-prozentigen Abhängigkeit von russischem Gas theoretisch erpressbar. Aber der theoretische Erpresser wird es sich zweimal überlegen, ob er uns wirklich den Gashahn zudreht. Denn schlägst du mich, schlag ich dich: Bekommen wir zu wenig oder kein Gas mehr aus Russland, erhält Putin auch keine Devisen mehr für sein wirtschaftlich angeschlagenes Riesenreich. Ebenso würde Russland politisch und technologisch isoliert wie China zur Zeit der Einmauerung. Europa hat bereits begonnen, sich nach energietechnischen Ersatzbefriedigungen umzuschauen. Energielogistisch wäre dies zwar nicht der Stein der Weisen, aber immerhin ginge Russland zunehmend einer seiner bislang treuesten und größten Kunden verlustig. Putin wäre am Ende vielleicht allein auf seinem Gasfeld zu Haus und könnte dann mit seinem Gas Luftballons aufblasen.

So weit wird es nicht kommen. Geld stinkt auch in Russland grundsätzlich nicht. Sollte uns also Gas tatsächlich irgendwann nicht oder nicht mehr ausreichend über die Ukraine erreichen, kommt es eben über die Nordstream-Pipeline in der Ostsee. Aber kommen tut es.

Rambo-Politik keine Lösung

Im Irak und Syrien zerbrechen die staatlichen und militärischen Strukturen wie morsches Holz. Diesen Umstand machen sich die Terroristen der ISIS zunutze, die am liebsten im gesamten Nahen Osten einen islamistischen hard core-Staat errichten wollen. Aufgrund des rapiden Machtverlusts der dortigen Regierungen können sie zügig Geländegewinne machen. Und in punkto erfolgreicher Finanzierung stehen sie Mafiamethoden in nichts nach.

Die Gefahr ist groß, dass die politische Landkarte im Nahen Osten neu aufgeteilt wird. Ganze Staaten könnten verschwinden, neue auftauchen und/oder sich politisch gemäßigte Regime hin zu totalitären Staaten entwickeln. Ohnehin sind ethnische und religiöse Freund- und Feindlinien nicht einfach auszumachen. Und grundsätzlich sind sich einige muslimische Staaten untereinander spinnefeind.

All das hätte man sich vorher überlegen müssen, bevor 2003 ein selbsternannter Rambo den Irak „befreien“ wollte. Jetzt wo die Amerikaner den Irak nach vielen hundert Milliarden US-Dollar Geldeinsatz verlassen haben, hat sich offenbar nichts wirklich zum Besseren gewendet. Jetzt hat man viele schlafende Hunde geweckt.

Die Lösung Rambo 2.0 scheidet aus finanziellen und politischen Gründen aus. Spätestens dann wäre die Lunte am Pulverfass gelegt. Amerika kann maximal den Hilfs-Sheriff spielen. Die wirkliche Drecksarbeit müssten die Türkei, die Kurden - sie werden dann ihren eigenen Staat fordern - und vor allem der Iran machen, die kein Interesse an Terrorregimen haben, die früher oder später auch ungefragt an die eigene Tür klopfen würden.

Vor diesem Hintergrund ist zu fragen, in wie weit die Energieversorgung aus dem Nahen Osten zukünftig noch gewährleistet ist. Dabei geht es nicht nur um Preissteigerungen. Öl könnte im Extremfall auch richtig knapp werden, was insgesamt die früheren konjunkturellen Heimsuchungseffekte der Ölpreisschocks im Vergleich in den Schatten stellt. Und jetzt? Müssen wir uns als Anlegerinnen und Anleger warm anziehen?

USA und Iran - Nicht ziemlich beste Freunde, aber…

Keine der großen Wirtschaftsnationen hat Interesse an steigenden Ölpreisen bei sinkenden Mengen, was die volkswirtschaftliche Büchse der Pandora weit öffnen würde. Wenn es sein muss, käme es hier zu einer energietechnischen Koalition der Willigen.

Bei allem Ungemach sehe ich im Konflikt des Nahen Ostens jedoch auch die Chance der erstmaligen Zusammenarbeit von zwei Erzfeinden seit 35 Jahren. Amerika und der Iran würden zwar nicht zu Waffenbrüdern. Aber ein gemeinsamer Feind eint mehr als 1.000 gemeinsame Freunde. So hätte der Nahe Osten eine neue - wenn auch kleine - Machtachse, die konfliktdämmend auf die Region einwirken könnte. Schön, wenn das klappt.

Öl- und Gas-Fracking als Zukunftsvision

Aktuell gehen die Finanzmärkte nicht von einer nachhaltigen preis- und mengenmäßigen Energiekrise aus, die sie frieren lassen würde. Die Aktienmärkte als gute Frühindikatoren ignorieren diese potenzielle Gefahr sogar weitgehend.

Sie vertrauen der politischen, ethnisch und religiös übergreifenden Vernunft und schauen mit einem Auge auch auf neue technische Möglichkeiten. Amerika betreibt Öl- und Gas-Fracking, mit dem das Land ab 2020 nicht nur energieseitig autark ist, sondern dann auch noch so viel davon hat, dass man es exportieren kann.

VOLKSWIRTSCHAFTLICHE PROGNOSEN AUF EINEN BLICK

KAPITALMARKT AUF EINEN BLICK

Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse der Baader Bank AG

Rechtliche Hinweise/Disclaimer und Grundsätze zum Umgang mit Interessenskonflikten der Baader Bank AG:

http://www.baaderbank.de/disclaimer-und-umgang-mit-interessenskonflikten/

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