Carl Zeiss Meditec mit Margenrückgang im 1. Quartal
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FRANKFURT (Dow Jones) - Belastet von einem Lagerabbau im chinesischem Vertriebskanal hat die Carl Zeiss Meditec AG im ersten Geschäftsquartal einen Margenrückgang verzeichnet. Die EBIT-Marge fiel laut Mitteilung in den drei Monaten per Ende Dezember auf 9,2 von 12,8 Prozent im Vorjahresquartal. Analysten hatten mit 10,0 Prozent gerechnet. Den Ausblick für das Geschäftsjahr 2023/24 bekräftigte der im TecDAX notierte Medizintechnikkonzern.
"Wir sind solide ins neue Geschäftsjahr gestartet. Die geplanten Maßnahmen zur Bereinigung des chinesischen Vertriebskanals sowie die Währungsentwicklung haben wie erwartet Umsatz und Ergebnis belastet", wird CEO Markus Weber in der Mitteilung zitiert.
Der Umsatz stieg in den drei Monaten um 1 Prozent auf 475,0 Millionen Euro, wie das Unternehmen weiter mitteilte. Das EBIT sackte um knapp 17 Millionen auf 43,5 Millionen Euro ab. Der Gewinn je Aktie sank auf 0,42 Millionen von 0,57 Millionen Euro.
Analysten haben beim Umsatz Carl Zeiss Meditec marginal weniger, beim EBIT aber mehr zugetraut.
Die Prognose des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2023/24 bleibt unverändert: Der Umsatz soll mindestens in Höhe des Marktwachstums zulegen, EBIT in etwa auf Niveau des Vorjahres liegen. "Im weiteren Jahresverlauf wird eine graduelle Erholung der EBIT-Marge erwartet", so das Unternehmen.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/kla/jhe
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