Cardano: Kann sich ADA nach dem Abverkauf behaupten?
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Beim jüngsten Abverkauf am Kryptomarkt wurde auch ADA stark getroffen. Die Kursbewegung reichte so weit, dass der vollständige Wick vom 3. Februar abgeholt wurde – ein technischer Rücklauf, der auf anhaltenden Verkaufsdruck hindeutet.
Der Abverkauf drückte den Kurs kurzfristig unter den 800er EMA im Tageschart. Allerdings gelang es ADA, sich schnell zu erholen und erneut oberhalb dieses gleitenden Durchschnitts zu schließen. Dies könnte auf eine kurzfristige Stabilisierung hindeuten, bleibt jedoch fragil.
Ein Rücklauf bis zur grünen Support-Linie ist weiterhin möglich. An diesem Niveau zeigt der VPVR (Volume Profile Visible Range) ein markantes Volumencluster – ein Hinweis darauf, dass in diesem Preisbereich zuvor ein hoher Handelsumsatz stattfand. Solche Volumenbereiche fungieren häufig als Unterstützung. Oberhalb davon befinden sich jedoch nur wenige technische Strukturen, die dem Kurs zusätzlich Halt bieten könnten.
Die Heatmap (oben links im nachfolgenden Chart) weist darauf hin, dass sich aktuell mehr Liquidität über dem Kurs als darunter befindet. Das könnte bedeuten, dass der Markt kurzfristig eher nach oben tendiert – vorausgesetzt, Bitcoin liefert die entsprechende Marktstabilität.
4-Stunden-Chart: Technische Erholung unter Beobachtung
ADA profitierte zuletzt von positiven Nachrichten und konnte gemeinsam mit dem Gesamtmarkt steigen. Der Kurs hält sich derzeit oberhalb des 50er EMA im 4-Stunden-Chart – ein kurzfristiges positives Signal.
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Der RSI (Relative Strength Index) notiert oberhalb der 50-Punkte-Marke. Sollte er dieses Niveau behaupten, könnte das als bullish gewertet werden. Auch der MACD (Moving Average Convergence Divergence) präsentiert sich derzeit konstruktiv: Das Histogramm signalisiert positives Momentum und somit kurzfristige Stärke.
Die Liquidation Levels (oben rechts im nachfolgenden Chart) zeigen, dass der jüngste Anstieg nahezu alle offenen Short-Positionen in dieser Preisspanne abgeholt hat. Gleichzeitig wurden auf der Gegenseite zahlreiche neue Long-Positionen eröffnet – viele davon mit hohem Hebel. Diese überhebelten Longs stellen ein potenzielles Ziel dar und könnten zu kurzfristigen Korrekturen führen, da der Markt in der Regel dazu tendiert, solche Liquidität abzuschöpfen.
Erholung im Gange – aber Vorsicht bleibt geboten
Auch wenn ADA aktuell Anzeichen einer technischen Erholung zeigt, bleibt das Umfeld volatil. Die Reaktion am 800er EMA sowie das Verhalten rund um die Long-Überhänge könnten darüber entscheiden, ob sich die Erholung fortsetzt oder erneut Abwärtsdruck aufkommt. Die nächsten Stunden dürften richtungsweisend sein – insbesondere im Zusammenspiel mit der Marktbewegung von Bitcoin.
Über den Autor
Bastian Keller (Bitbull) agiert seit 2015 eigenständig im Forex-Markt und ist seit 2018 hauptberuflicher Trader im Krypto-Markt. Diese Expertise teilt er aktiv auf verschiedenen Social-Media-Plattformen, insbesondere auf seinem YouTube-Kanal “Bitbull Trading“, mit mehr als 60.000 Abonnenten. Ebenfalls hat Bitbull die Plattform TradeMania ins Leben gerufen, die Einsteigern den Start ins Krypto-Trading vereinfachen soll.
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