Cancom leitet Ergebnisverbesserungsprogramm ein
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Die Cancom IT Systeme AG, ein Direct Marketer für markenübergreifende Hard- und Software und verbundene IT-Dienstleistungen, verzeichnete im 2. Quartal 2003 einen Umsatz und Ergebnisrückgang. Grund hierfür waren unter anderem vorübergehende Lieferschwierigkeiten bei Apple, hieß es. Der Vorstand hat daher beschlossen, umfassende Ergebnisverbesserungmaßnahmen einzuleiten.
Da die Peronslakosten einen bedeutenden Kostenblock darstellen, hat sich das Unternehmen dazu entschlossen, hier zu entsprechenden Maßnahmen zu greifen. Der Abbau von Arbeitsplätzen erschien dem Vorstand jedoch angesichts einer zum Jahresende erwarteten Marktbelebung und aufgrund zusätzlicher Umsatzimpulse im Zuge der Einführung des neuen Apple PowerMac G5 als ungeeignete Maßnahme. Den Mitarbeitern wurde daher ein sozialverträglich gestaffelter und zeitlich begrenzter Gehaltsverzicht vorgeschlagen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt haben sich trotz des freiwilligen Charakters der Maßnahme bereits 98 % der Mitarbeiter daran beteiligt.
Das eingeleitete Profit Improvement Program enthält darüber hinaus eine Vielzahl weiterer kurz- und mittelfristiger Maßnahmen zur Umsatz- und Ertragssteigerung. So werden beispielsweise alle Sachkosten überprüft, weitere Synergiepotenziale auf Konzernebene gehoben, offensive Marketingmaßnahmen eingeleitet und die Neukundengewinnung weiter forciert.
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