Kommentar
16:38 Uhr, 10.05.2024

„Buy in May“ – DAX mit beeindruckender Gewinnserie

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

Der Deutsche Aktienindex beendet diese Woche nicht nur mit einem neuen Allzeithoch, sondern schloss damit auch den siebten Tag in Folge mit Kursgewinnen ab. Der Index hat im Mai jeden Tag höher geschlossen, von „sell in May and go away“ keine Spur, stattdessen heißt es „buy in May“.

Während sich die meisten Anleger auf eine Korrektur eingestellt hatten, setzt sich quasi aus dem Nichts die Rally fort. Erneut finden sich damit viele von ihnen an der Seitenlinie wieder, was der jüngsten Aufwärtsbewegung noch zusätzlichen Schub verleihen könnte. Die runde 19.000er Marke dürfte damit bald Realität werden. Die nächste Hürde sind die Inflationszahlen aus den USA am kommenden Mittwoch.

Während sich in den USA die Berichtsaison ihrem Ende nähert, wird es in Europa nochmal Ernst, allein aus dem DAX legen sieben Unternehmen in der kommenden Woche ihre Quartalszahlen vor. Für die USA kann man bereits sagen, dass es eine gute Berichtsaison war. Etwa 75 Prozent der Unternehmen haben ihre Gewinne um durchschnittlich acht Prozent gesteigert.

Allerdings konnten nur 60 Prozent die Umsatzerwartungen übertreffen. Das bedeutet, dass die Gewinnmargen die Hauptlast trugen und die Unternehmen etwas vage in ihren Ausblicken agierten, aufgrund der potenziell steigenden Kosten. Viele Unternehmen haben davon abgesehen, ihre Prognosen für das zweite Quartal anzuheben, und hoffen, dass die Nachfrage in der zweiten Jahreshälfte hoch bleibt.

Es ist also nicht alles perfekt für den Aktienmarkt, aber man merkt, dass sich die Firmen im aktuellen Umfeld gut schlagen. Anleger registrieren auch, dass die US-Wirtschaft wächst, sich aber verlangsamt, die Zinssätze zwar immer noch nicht gesenkt wurden, aber die Fed keine übereilten Entscheidungen treffen wird.

Sie wollen sofort benachrichtigt werden, wenn etwas an der Börse passiert? Eröffnen Sie ein Demo-Konto und aktivieren Sie die „push notifications“!

CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 72% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.cmcmarkets.com.

Disclaimer: Die Inhalte dieses Artikels (nachfolgend: „Inhalte“) sind Bestandteil der Marketing-Kommunikation von CMC Markets Germany GmbH (nachfolgend “CMC Markets”) und dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Es sollte nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Das Informationsmaterial ist niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Informationen nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zur Förderung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse erstellt und gelten daher als Werbemitteilung. Obwohl CMC Markets nicht ausdrücklich daran gehindert ist, vor der Bereitstellung der Informationen zu handeln, versucht CMC Markets nicht, vor der Verbreitung der Informationen einen Vorteil daraus zu ziehen.

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Konstantin Oldenburger
Konstantin Oldenburger

Konstantin Oldenburger ist Marktanalyst bei CMC Markets Deutschland mit Sitz in Frankfurt. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Dieser Ansatz berücksichtigt psychologische Dimensionen des Marktverhaltens, ohne auf statistische Analysen zu verzichten.

Mehr über Konstantin Oldenburger
Mehr Experten