Bush: Ölreserven nicht antasten
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US-Präsident Bush ist über die kletternden Öl- und Bezinpreise und deren ökonomische Auswirkungen besorgt. Dies teilte heute ein Sprcher des Weißen Hauses mit. Die strategischen Erdölreserven der USA wolle man aber trotz der derzeitigen vermeintlichen Angebotsknappheit nicht antasten. Man suche nach umfassenderen und langfristigeren Lösungen und wolle keine Flickwerk-Politik betreiben. Auch habe man unabhängige Fachleute zu diesem Thema befragt. Diese hätten dargelegt, eine Entnahme von Öl aus den nationalen Reserven hätte nur eine geringe Entlastung zur Folge und würde möglicherweise auf die Notierungen sogar kontraproduktiv wirken.
Der Rohöl-Kontrakt für Juni liegt an der New York Mercantile Exchange derzeit 55 Cents im Minus bei 41 Dollar pro Barrel. Die Marktteilnehmer erwarten verschiedentlich, dass die OPEC-Mitgliedsstaaten demnächst ein Einsehen haben und die Förderquten erhöhen könnten.
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