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09:03 Uhr, 18.01.2010

Bundesregierung will Wachstumsprognose erhöhen

Düsseldorf (BoerseGo.de) - Einem Medienbericht zufolge will die Bundesregierung ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr erhöhen. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Spiegel" gehen die Experten von Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) davon aus, dass die deutsche Wirtschaft im Jahr 2010 um 1,5 Prozent wachsen wird. Derzeit prognostiziert die Bundesregierung ein Plus beim Bruttoinlandsprodukt von 1,2 Prozent. Dem Spiegel zufolge rechnet auch der Internationale Währungsfonds (IWF) mit einer höheren Wachstumsrate von 1,4 Prozent. In früheren Prognosen war der IWF nur von einer BIP-Steigerung um 0,3 Prozent ausgegangen.

Am Arbeitsmarkt erwartet die Bundesregierung trotz Wirtschaftskrise keinen dramatischen Einbruch. Nach Spiegel-Informationen wird die Bundesregierung in ihrem Jahreswirtschaftsbericht, der Ende des Monats vorgelegt wird, voraussagen, dass die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland im Jahr 2010 über 40 Millionen liegen wird. Die Arbeitslosigkeit soll im Jahresdurchschnitt unter 4 Millionen bleiben.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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