Bundesbürger haben 7.000 Euro in Fonds angelegt
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Jeder Bundesbürger hatte Mitte des Jahres im Schnitt rund 7.000 Euro in Investmentfonds angelegt. Auf Jahressicht erhöhte sich das Pro-Kopf-Investmentvermögen somit um stattliche 13,5 Prozent (30. Juni 2005: 6.129 Euro). Zu diesem Ergebnis kommt der BVI Bundesverband Investment und Asset Management in einer aktuellen Untersuchung per 30. Juni 2006. Diese Entwicklung zeige, dass die Deutschen zunehmend mehr aus ihrem Geld machen und in die renditestarke und flexible Anlageform Investmentfonds investieren.
Dennoch belege Deutschland unter den Industriestaaten einen Platz im hinteren Mittelfeld nach Ländern wie Australien, USA, Frankreich und Großbritannien. Die Verbreitungsquote der Investmentfonds sei vor allem in den Vereinigten Staaten wesentlich höher als in Deutschland. 48 Prozent der US-amerikanischen Haushalte besitzen diese Anlageform, nur ein knappes Drittel der deutschen Haushalte (29,1 Prozent) haben sich bisher für Fonds entschieden, teilte der Fondsverband am Donnerstag in Frankfurt mit. Auch das Investmentvermögen pro Kopf liege in Amerika um fast das Vierfache höher als in Deutschland, nämlich bei 25.130 Euro. Australien führe die Tabelle mit 29.385 Euro an. Dort werde die private Altersvorsorge überwiegend mit Investmentfonds bestritten.
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