Bund verkauft Fraport-Anteile
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Die Bundesrepublik Deutschland trennt sich von insgesamt 10,6 Millionen Fraport-Aktien. Dies teilte der Finanzberater Rothschild heute mit. Die Transaktion soll im Wege eines beschleunigten Bookbuildingverfahrens ausgeführt werden. Die Platzierung der Aktien richte sich an institutionelle Investoren. Vor Durchführung der Transaktion hielt der Bund ca. 18,2 % der Anteile (rund 16,6 Millionen Aktien).
Den Angaben zufolge werde die Transaktion mit dem Verkauf einer Call Option auf 6 Millionen Aktien durch den Bund kombiniert. JPMorgan habe diese Kaufoptionen erworben und werde als Federführer zeitnah eine Umtauschanleihe in entsprechender Höhe begeben. Mit dem Kauf dieser Umtauschanleihe könne der Anleger ein festverzinsliches Wertpapier erwerben, mit dem Recht, die von ihm erworbenen Schuldverschreibungen nach Ablauf von ca. 17 Monaten in Fraport-Aktien umzuwandeln. Die Anleihe richte sich an institutionelle Investoren. Die Konditionen und weitere Informationen zu der Anleihe sollen in Kürze bekannt gegeben werden.
Der Streubesitz der Fraport-Aktie erhöht sich durch den Direktverkauf von 29,7 % auf rund 41,3 % und im Falle der Ausübung der Kaufoption um weitere bis zu 6,6 % auf dann rund bis zu 47,9 %. Im Falle der vollständigen Ausübung der Kaufoption werde die Bundesrepublik Deutschland keine Aktien an Fraport mehr besitzen.
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