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15:49 Uhr, 17.10.2008

Bund sieht keine Notwendigkeit für Konjunkturprogramm

Berlin (BoerseGo.de) - Trotz der sich abzeichnenden konjunkturellen Verschlechterung sieht die Bundesregierung derzeit offenbar keine Notwendigkeit für ein Konjunkturprogramm. "Was aus Sicht der Bundesregierung jetzt völlig falsch wäre, wäre eine kurzatmige, sprunghafte Reaktion auf konjunkturelle Entwicklungen", zitiert die Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires den stellvertretenden Regierungssprecher Thomas Steg. "In aller Regel können Konjunkturprogramme zu spät umgesetzt werden, sind in ihrer Wirkung zu undifferenziert und haben nur selten den gewünschten Erfolg." Die Regierung verfolge aber sehr aufmerksam wie sich Wirtschaft und Konjunktur weiter entwickelten.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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