Nachricht
15:08 Uhr, 24.01.2013

Bristol-Myers Squibb mit Umsatzeinbruch

Erwähnte Instrumente

New York (BoerseGo.de) - Bristol-Myers Squibb hat im vierten Quartal 2012 den Gewinn im Jahresvergleich von 852 Millionen US-Dollar oder 0,50 US-Dollar pro Aktie auf aktuell 925 Millionen US-Dollar bzw. 0,56 US-Dollar je Anteilsschein gesteigert. Exklusive Sonderfaktoren ging der Gewinn von 53 auf 47 US-Cents zurück. Der Umsatz brach dank Konkurrenz in Form von Generika für das bisherige Top-Medikament, den Blutgerinnungshemmer Plavix, im Berichtszeitraum um 23 Prozent auf 4,19 Milliarden US-Dollar ein, wie der US-Pharmakonzern am Donnerstag mitteilte.

Mit diesen Zahlen hat das Unternehmen mit Sitz in New York die Erwartungen der Analysten beim Gewinn und Umsatz übertroffen. Erwartet worden war im Konsens ein Gewinn von 43 US-Cents pro Aktie bei Einnahmen von 4,14 Milliarden US-Dollar.

Chief Executive Officer (CEO) Lamberto Andreotti sagte, das Unternehmen arbeite weiterhin daran, das Medikamentenportfolio nach Auslaufen des Patentes für Plavix aufzubauen und eine Struktur zu schaffen, die eine solide Grundlage für künftiges Wachstum biete.

Bristol-Myers Squibb erwartet für das Geschäftsjahr 2013 einen Gewinn je Aktie zwischen 1,78 und 1,88 US-Dollar pro Aktie (aktueller Konsens: 1,84 US-Dollar) bei Umsätzen von 16,2 bis 17,0 Milliarden US-Dollar (aktueller Konsens: 16,6 Milliarden US-Dollar).

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten