Bristol-Myers Squibb mit Umsatzeinbruch
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New York (BoerseGo.de) - Bristol-Myers Squibb hat im vierten Quartal 2012 den Gewinn im Jahresvergleich von 852 Millionen US-Dollar oder 0,50 US-Dollar pro Aktie auf aktuell 925 Millionen US-Dollar bzw. 0,56 US-Dollar je Anteilsschein gesteigert. Exklusive Sonderfaktoren ging der Gewinn von 53 auf 47 US-Cents zurück. Der Umsatz brach dank Konkurrenz in Form von Generika für das bisherige Top-Medikament, den Blutgerinnungshemmer Plavix, im Berichtszeitraum um 23 Prozent auf 4,19 Milliarden US-Dollar ein, wie der US-Pharmakonzern am Donnerstag mitteilte.
Mit diesen Zahlen hat das Unternehmen mit Sitz in New York die Erwartungen der Analysten beim Gewinn und Umsatz übertroffen. Erwartet worden war im Konsens ein Gewinn von 43 US-Cents pro Aktie bei Einnahmen von 4,14 Milliarden US-Dollar.
Chief Executive Officer (CEO) Lamberto Andreotti sagte, das Unternehmen arbeite weiterhin daran, das Medikamentenportfolio nach Auslaufen des Patentes für Plavix aufzubauen und eine Struktur zu schaffen, die eine solide Grundlage für künftiges Wachstum biete.
Bristol-Myers Squibb erwartet für das Geschäftsjahr 2013 einen Gewinn je Aktie zwischen 1,78 und 1,88 US-Dollar pro Aktie (aktueller Konsens: 1,84 US-Dollar) bei Umsätzen von 16,2 bis 17,0 Milliarden US-Dollar (aktueller Konsens: 16,6 Milliarden US-Dollar).
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