Kommentar
15:56 Uhr, 16.12.2019

Brexit wird Realität: Wie kann man damit Geld verdienen?

Endlich kommt der Brexit. Es hat auch lange genug gedauert. Jetzt heißt es nach vorne schauen und Chancen nutzen.

Gefühlt wurde in Großbritannien ständig gewählt. Tatsächlich gab es seit dem Brexit-Referendum nur zwei Wahlen. Dafür wurden Neuwahlen jede zweite Woche angedroht bzw. angekündigt. Zusammen mit den endlosen Debatten, die nirgends hinführten, kam es einem wie Dauerwahlkampf vor. Drei Premierminister versuchten sich am Brexit. David Cameron trat schnell zurück. Theresa May verpatzte es mit Neuwahlen, die die Mehrheit der Konservativen brach. Dafür kann nun Boris Johnson mit einer bequemen Mehrheit den Brexit durchs Parlament bringen. Für viele ist das eine Erleichterung. Die Regierung ist wieder handlungsfähig und kann nun endlich das tun, was eigentlich schon vor langem hätte geschehen sollen. Am Ende sind mehr als dreieinhalb Jahre seit dem Referendum vergangen. Eine entschlossene Umsetzung des Wählerwillen sieht anders aus. Jetzt kann es wenigstens weitergehen. Auch Anleger haben nun etwas Sicherheit und können wieder investieren...

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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