Analyse
15:10 Uhr, 22.06.2022

BRENNTAG - Verkäufer machen wieder Druck

Die Brenntag-Aktie zog zu Beginn der letzten Woche nach einer Prognoseerhöhung deutlich an. Aber diese Gewinne konnten im aktuellen Marktumfeld nicht gehalten werden.

Erwähnte Instrumente

  • Brenntag AG
    ISIN: DE000A1DAHH0Kopiert
    Kursstand: 62,700 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Brenntag AG - WKN: A1DAHH - ISIN: DE000A1DAHH0 - Kurs: 62,700 € (XETRA)

Die Brenntag-Aktie markierte am 31. August 2021 ihr aktuelles Allzeithoch bei 87,08 EUR. Danach startete eine Abwärtsbewegung, welche die Aktie auf ein Tief bei 64,82 EUR führte.

Nach diesem Tief von Anfang März 2022 bildete die Aktie ein symmetrisches Dreieck aus. Nach der Prognoseerhöhung vom 13. Juni sah es so aus, als könne die Aktie aus diesem Dreieck nach oben ausbrechen. Aber der Anstieg nach dieser Meldung wurde zügig wieder abverkauft. In dieser Woche kommt es zu weiteren Verkäufen. Die Aktie fällt aus dem Dreieck nach unten raus und durchbricht zugleich auch noch das Tief aus dem März. Aktuell notiert der Wert am EMA 200 (Wochenbasis).

Verkaufssignal und jetzt?

Der Rückfall aus dem Dreieck nach unten kann als mittelfristiges Verkaufssignal angesehen werden. Im kurzfristigen Bereich ist die Brenntag-Aktie nach den Verlusten der letzten Tage allerdings überverkauft. Daher wäre zunächst ein Pullback an das alte Jahrestief oder sogar an das Dreieck möglich. Dabei könnte die Aktie gen 64,825 EUR oder sogar 66,70 EUR ansteigen. Anschließend könnte es allerdings zu einer weiteren Verkaufswelle in Richtung 59,39-57,10 EUR kommen.

Ein prozyklisches Kaufsignal, das eine Rally gen Allzeithoch ermöglichen würde, ist aktuell weit weg. Dafür müsste die Aktie zumindest den EMA 50 (Wochenbasis) bei aktuell 73,43 EUR durchbrechen.

Fazit: Die Kursverluste der letzten Tage brachten ein neues Verkaufssignal mit sich. Kurzfristig ist zwar eine kleine Erholung möglich, aber danach dürfte es noch weiteren Kursverlusten kommen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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