Analyse
13:29 Uhr, 17.06.2024

BRENNTAG - Der nächste Kursrutsch kündigt sich an

Die Käuferseite versucht sich seit gut einem Monat gegen den nächsten massiven Einbruch der Brenntag-Aktie zu stemmen. Die Tage dieser Konsolidierung dürften aber gezählt sein.

Erwähnte Instrumente

  • Brenntag AG
    ISIN: DE000A1DAHH0Kopiert
    Kursstand: 64,960 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Brenntag AG - WKN: A1DAHH - ISIN: DE000A1DAHH0 - Kurs: 64,960 € (XETRA)

Die Aktie von Brenntag konnte noch im Februar dieses Jahres ihr Allzeithoch aus dem August 2021 bei 87,40 EUR ansteuern, prallte allerdings von der Marke nach unten ab und bildete mit dem wenig später erfolgten Bruch der Unterstützung bei 77,60 EUR ein Verkaufssignal aus.

In den vergangenen Wochen setzte sich der massive Verkaufsimpuls bis an die bereits in der stock3-Plus-Analyse von Mitte März anvisierte Unterstützung bei 66,32 EUR fort. Diese wurde Ende Mai ebenfalls unterschritten, wobei sowohl der Quartalsbericht, als auch die Dividendenausschüttung den Kurs drückten.

Bullen weiter chancenlos

Aktuell versucht die Käuferseite im Bereich von 64,26 bis 64,84 EUR eine kurzfristige Bodenbildungsphase fortzusetzen. Diese dürfte allerdings schon mit dem Bruch der 64,00-EUR-Marke der Vergangenheit angehören und die Aktie weiter bis auf das Niveau des ehemaligen Allzeithochs aus dem Jahr 2015 bei 59,39 EUR zurückfallen.

Dieser zwischengeschaltete Support dürfte die Bären allerdings nur kurz einbremsen und die Brenntag-Aktie letztlich auch temporär unter den Startpunkt der letzten Aufwärtstrendphase, das Tief aus dem Dezember 2022 bei 54,94 EUR, einbrechen. Im Bereich von 53,58 bis 54,94 EUR gäbe es dann die erste größere Chance auf eine nachhaltige Erholung.

Für eine kleine Erholung könnte die Rückeroberung des Vorwochenhochs bei 67,00 EUR sorgen. Um dagegen den langfristigen Aufwärtstrend zu reaktivieren, müsste die Aktie bereits über das Niveau der Abwärtstrendlinie bei rund 71,00 EUR ansteigen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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