Analyse
09:38 Uhr, 17.03.2023

BRENNTAG - Das große Sprungbrett im Chart

Die steile Korrektur der Aktie des Chemiedistributors Brenntag trifft in Kürze auf eine mittelfristige Unterstützungszone, an der grundsätzlich sogar die Fortsetzung des Aufwärtstrends der letzten Monate anstehen kann. Allerdings haben die Bullen wenig Spielraum auf der Unterseite.

Erwähnte Instrumente

  • Brenntag AG
    ISIN: DE000A1DAHH0Kopiert
    Kursstand: 67,580 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Brenntag AG - WKN: A1DAHH - ISIN: DE000A1DAHH0 - Kurs: 67,580 € (XETRA)

Seit August 2021 korrigiert die Aktie von Brenntag den vorherigen, imposanten Aufwärtstrend und stoppte diese Gegenbewegung erst bei 53,58 EUR im Oktober letzten Jahres. Nach einer Erholung und einem weiteren Abverkauf schien es ab Ende Dezember, als könnten der Sprung über den Widerstand bei 64,82 EUR und der Bruch der mittelfristigen Abwärtstrendlinie den Weg für eine mittelfristige Trendwende bereiten. Allerdings stoppte die Widerstandszone bei 73,76 bis 74,48 EUR den Anstieg.

Seit Anfang des Monats läuft nun eine steile Verkaufswelle, die jetzt aber auf das Supportcluster zwischen 63,42 und 64,96 EUR trifft und dort abgebremst werden könnte. Mit Blick auf den Wochenchart könnte sogar ein bullischer Pullback an die Abwärtstrendlinie abgeschlossen werden und sich der Aufwärtstrend seit Ende Dezember fortsetzen. Das erste kleinere Kaufsignal wäre dabei bei einem Anstieg über 70,14 EUR gelungen. Oberhalb von 74,48 EUR könnte die Brenntag-Aktie sogar bis 80,00 und 81,76 EUR steigen.

Problematisch wäre dagegen ein Bruch der Oberseite des Aufwärtsgaps vom 03. Januar bei 63,42 EUR. Damit wäre die Trendwendechance vergeben und mit einem weiteren Abverkauf bis 59,39 und später sogar 54,94 EUR zu rechnen.

Brenntag Chartanalyse (Wochenchart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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