Kommentar
14:00 Uhr, 19.04.2023

Braucht man die nächsten 10 Jahre keine Aktien mehr?

Wenn es Alternativen zu Aktien gibt, dann ist von Aktien keine Outperformance zu erwarten. Das ist aktuell der Fall. Über die kommenden 10 Jahre muss man keine Aktien halten.

In der Debatte zu Aktienalternativen wird vor allem auf Anleihen verwiesen. Natürlich gibt es auch andere Alternativen. Diese sind derzeit jedoch nicht unbedingt attraktiv. Das gilt etwa für Immobilien. Nach einer Preisexplosion während der Pandemie befinden sich Immobilienmärkte nun weltweit im Abschwung. In manchen Märkten haben Immobilien bereits zweistellig verloren. Angesichts höherer Zinsen ist der Abschwung aller Voraussicht auch noch nicht ausgestanden. Rohstoffe sind zum Teil attraktiv. Ob man Kryptos als Alternative sieht, liegt im Auge des Betrachters.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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