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11:14 Uhr, 01.02.2011

BP rutscht tief in die Verlustzone

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London (BoerseGo.de) - Der Ölkonzern British Petroleum (BP) ist im Jahr 2010 wegen der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko tief in die Verlustzone gerutscht. Unter dem Strich brach das Ergebnis gegenüber dem Vorjahr von 13,955 Milliarden US-Dollar auf 4,914 Milliarden US-Dollar ein, wie BP am Dienstag mitteilte. Das entspricht einem Verlust je Aktie von 26.17 Cent, nach einem Gewinn je Aktie von 74.49 Cent im Vorjahr.

Im vierten Quartal 2010 konnte BP den Gewinn wieder auf 4,614 Milliarden US-Dollar steigern, nach 1,847 US-Dollar im dritten Quartal und 3,447 Milliarden US-Dollar im vierten Quartal 2009.

BP will die Zahlung von Quartalsdividenden wieder aufnehmen, nachdem die Zahlungen im Juni 2010 wegen der Ölpest im Golf von Mexiko eingestellt worden waren. Für das vierte Quartal 2010 soll eine Dividende von 7 Cent pro Aktie ausgeschüttet werden.

Der Konzern kündigte am Dienstag außerdem an, seine Raffinerie in Texas City und den südlichen Teil der Kraftstoff-Wertschöpfungskette im Westen der USA, inklusive der Raffinerie in Carson, bis Ende 2012 verkaufen zu wollen.

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Über den Experten

Oliver Baron
Oliver Baron
Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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