Bouygues kündigt milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm an
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Paris (BoerseGo.de) - Der französische Mischkonzern Bouygues will ein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm durchziehen. Insgesamt sollen für 1,25 Milliarden Euro Anteilsscheine zurückgekauft und damit der Gewinn je Aktie gesteigert werden, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. Für die Aktien wolle das Unternehmen je 30 Euro zahlen. Mit dem Programm könnte der Gewinn je Aktie um rund 11 Prozent gesteigert werden, hieß es. Der Aktienkurs war in diesem Jahr um 28 Prozent gefallen. Die Rückkäufe sollen mit Bargeld und neuen Krediten finanziert werden. Am 10. Oktober sollen die Aktionäre über die Maßnahme abstimmen.
Die Konzernführung hat zudem am Mittwoch die Umsatzprognose für das laufende Jahr leicht nach oben gedreht. Neu sollen im Gesamtjahr nun 32 Milliarden Euro umgesetzt werden. Zuvor war der Konzern von 31,9 Milliarden Euro ausgegangen, nach 31,2 Milliarden Euro im Vorjahr. Im zweiten Quartal verdiente Bouygues mit 357 Millionen Euro zwei Prozent mehr als im Vorjahresviertel. Damit übertraf der Konzern die Expertenprognosen.
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