Analyse
09:25 Uhr, 30.10.2024

BORUSSIA DORTMUND - Die nächste Pleite hilft der Aktie nicht

Sportlich läuft es in der neuen Saison bislang gar nicht: Eine Klatsche in der Champions League, nur Platz 7 in der Bundesliga und gestern nun das Aus im DFB-Pokal.

Erwähnte Instrumente

  • Borussia Dortmund
    ISIN: DE0005493092Kopiert
    Kursstand: 3,440 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Borussia Dortmund - WKN: 549309 - ISIN: DE0005493092 - Kurs: 3,440 € (XETRA)

Der Kursverlauf der Aktie spiegelt die aktuelle Verfassung des Klubs wider. Das Papier dümpelt seit dem Kurseinbruch im Juni auf tiefem Niveau seitwärts. Jetzt notiert sie an den Tiefs der letzten Monate und damit an einem Trigger für die Bären. Die Kursmuster in diesem Jahr sind als sehr labil zu bewerten.


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Vorsicht bei weiterer Schwäche!

Rutscht der Wert nachhaltig unter 3,44 EUR ab, könnte es zu einer Verkaufswelle kommen. Wird anschließend auch der Support der Jahrestiefs bei 3,315 - 3,325 EUR durchschlagen, könnte ein Kursrutsch bis 2,98 - 3,00 und später ggf. 2,75 und 2,55 EUR eingeleitet werden.

Für solide Kaufsignale wäre ein Kraftakt nötig. Dazu müsste der Wert wieder über die Hürde bei 3,82 - 3,90 EUR ansteigen. Erst dann eröffnen sich Erholungschancen in Richtung 4,355 und 4,68 EUR. Für Kaufsignale im Big Picture wäre ein Anstieg über 4,68 EUR notwendig.

Fazit: Die Borussia-Dortmund-Aktie befindet sich an der Schwelle zu einem größeren Verkaufssignal. Noch halten die Tiefs der letzten Monate. Sollten sie jedoch nach unten durchschlagen werden, könnte es zu Stop-Loss-Wellen kommen. Interessant auf der Long-Seite wird das Papier erst beim Überwinden der Sommerhochs.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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