Analyse
09:26 Uhr, 07.12.2023

BOOKING - Aktie des Branchenprimus im Höhenrausch

Mitte November erreichte die Booking-Aktie beinahe wieder das Allzeithoch und schwenkte in eine Seitwärtskorrektur ein. Das hohe Niveau wird gehalten, die Verkäufer sind bislang chancenlos.

Erwähnte Instrumente

  • Booking Holdings Inc. - WKN: A2JEXP - ISIN: US09857L1089 - Kurs: 3.150,000 $ (Nasdaq)

Die Booking-Aktie ist langfristig betrachtet ein Überflieger am Markt und konnte im Sommer über die Allzeithochs aus 2022 ausbrechen. Ein Kursrücksetzer im Oktober brachte den Wert beinahe wieder an dieses alte Hoch zurück, bevor die Käufer wieder zuschlugen. Jetzt pendelt sich das Papier knapp unterhalb des aktuellen Allzeithochs seitwärts ein.

Pullback könnte abgefischt werden

Innerhalb der Seitwärtsrange der letzten drei Wochen besteht kein Handlungsbedarf. Erst wenn die Aktie nach oben hin ausbricht und über das Allzeithoch ansteigt, könnten prozyklische Aktionen wieder interessant werden. Ein Anstieg in Richtung 3.560 - 3.600 USD wird dann möglich.

Ebenfalls attraktiv könnten antizyklische Einstiege bei Pullbacks werden, z.B. an der Kreuzunterstützung bei 3.000 - 3.050 USD. Rutscht die Aktie jedoch nachhaltig unter 3.000 USD zurück, würden kleine Verkaufssignale entstehen. Eine tiefe Korrektur bis 2.850 - 2.890 USD könnte dann eingeleitet werden.

Fazit: Der Marktführer unter den Internet-Buchungsplattformen für Hotels bleibt attraktiv für Anleger, die Aktie zeigt sich in bester Verfassung. Gerade bei Rücksetzern in den Bereich der gleitenden Durchschnittslinien EMA50 oder EMA200 könnten sich für neue Positionierungen anbieten.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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