BofA: Parmalat-Dokument ist Fälschung
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
- VerkaufenKaufen
Der Skandal um Italiens größten Nahrungsmittelkonzern Parmalat weitet sich aus. Bislang hatte sich das Unternehmen noch auf liquide Mittel in Höhe von 3,9 Milliarden Euro berufen. Wie aus einem Dokument der Banc of America hervorgegangen sei, habe die Tochter Bonlat über diese Summe verfügt. Die US-Bank hatte das fragliche Dokument heute aber für eine Fälschung erklärt und angefügt, niemals Geschäftsbeziehungen mit der italienischen Molkereigruppe unterhalten zu haben.
Inzwischen hat das Unternehmen ein Bilanzloch von rund 4 Milliarden Euro eingeräumt. Dem niederländischen Handelsriesen Ahold hatten demgegenüber nur 1 Milliarde Euro gefehlt.
Die Aktien von zwei der größten Gläubigerbanken Parmalats blieben heute aber ungeschoren. So legten Citigroup vielmehr 0,25 Prozent auf 47,96 Dollar zu; ABN-Amro verloren lediglich 0,44 Prozent auf 22,63 Dollar.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.